Wie gefährlich sind Knochenzysten?
Beim Wachsen der Knochenhöhle wird diese mit Flüssigkeit verfüllt. Die Knochenzyste ist dadurch gefährlich, dass sie einen Bruch hervorrufen kann, da der Knochen wegen der Höhle keine gewöhnliche Belastung aushalten kann. Der verbreiterte Typ der Knochenzyste ist die einfache (solitäre) Knochenzyste.
Wie behandelt man eine Knochenzyste?
Bei der aneurysmatischen Knochenzyste ist in der Regel eine chirurgische Behandlung notwendig. Vor der Zystenresektion ist immer eine Biopsie (Entnahme einer Gewebeprobe) notwendig. Nach der Zystenausräumung wird diese mit Knochenzement oder einem Knochenersatzstoff aufgefüllt.
Wie erkennt man eine Knochenzyste?
Eine Knochenzyste ist eine gutartige tumorähnliche Knochenläsion, welche einen flüssigkeitsgefüllten und z. T. zellgefüllten Hohlraum im Knochen darstellt. Radiologisch erkennt man hier im Röntgenbild eine ein- oder mehrkammerige Aufhellung.
Was tun bei Zyste im Kniegelenk?
Baker-Zyste behandeln Mit einer Nadel kann ein Arzt die Flüssigkeit aus der Baker-Zyste absaugen und dadurch die Beschwerden vorübergehend lindern. Allerdings füllt sich die Zyste immer wieder neu. Dauerhaft hilft nur die Beseitigung der Ursache: bei einer schweren Arthrose ist das in der Regel ein Gelenkersatz.
Was tun bei Zysten im Hüftgelenk?
Bei kleinen Hohlräumen (Zysten) unter dem Pfannenrand sind Anbohrungen unter der Gelenklippe im Rahmen einer Hüftarthroskopie meist als Behandlung ausreichend. Dies dient zur Druckentlastung. Bei großen Zysten füllt man die Hohlräume nach Ausräumung auf.
Kann eine Knochenzyste nachwachsen?
In einigen Fällen kommt es jedoch zu einer erneuten Zystenbildung, vor allem dann, wenn die Zyste nicht vollständig entfernt wurde.
Kann eine Knochenzyste wachsen?
Diese Zysten bestehen aus mehreren flüssigkeitsgefüllten Beuteln, die zusammenhängen. Sie treten normalerweise auf der Innenseite der Langknochen (Oberarm und Oberschenkel) auf. Es können jedoch alle Knochen davon betroffen sein. Diese Zysten wachsen allgemein langsam.