Wie gefährlich ist Fieber bei Chemo?
Fieber bei Chemotherapie ist der wichtigste Hinweis auf eine Infektion. Man kann kaum am Fieber sterben, wohl aber an einer nicht erkannten und nicht behandelten schweren Infektion.
Hat man Fieber bei Blasenkrebs?
Ohne Fieber oder eindeutige Harnwegsinfektion ist es jedoch immer verdächtig und sollte in Hinblick auf Blasenkrebs untersucht werden. Häufiges und schmerzhaftes Wasserlassen tritt v.a. im fortgeschrittenen Krankheitsstadium auf, wenn der Tumor auf die Harnblase drückt oder z.B. den Harnabfluss behindert.
Warum haben viele Krebspatienten Gewicht verloren?
Einige Krebspatienten haben schon vor der Diagnose deutlich an Gewicht verloren. Auch während der Behandlung nehmen viele ab: Einerseits hat man einen erhöhten Bedarf, weil der Körper durch Operation, Bestrahlung, Chemotherapie oder andere Medikamente angegriffen ist. Und auch tumorbedingte Entzündungsreaktionen im Gewebe kosten Kraft.
Warum sollten Krebspatienten heute behandelt werden?
Krebspatienten, die noch vor einigen Jahren als „final und austherapiert“ galten, können heute behandelt werden. Es bleibt nicht aus, dass bei den oft über lange Zeit behandelten Krebspatienten auch plötzliche Notfälle auftreten. Es ist wichtig, dass Sie mögliche Notfallsituationen erkennen, damit Sie schnell und entschlossen handeln können.
Wie steigt die Lebenserwartung von Krebspatienten kontinuierlich?
Dank dem medizinischen Fortschritt steigt die Lebenserwartung von Krebspatienten kontinuierlich. Neue Therapien wie die Immunonkologie sowie erweiterte Behandlungsmöglichkeiten selbst für fortgeschrittene Krankheitsstadien führen dazu, dass Patienten mit onkologischen Erkrankungen zunehmend länger und besser überleben.
Warum sollten die Diäten die Krebsentstehung verhindern?
Deshalb ist es auch wenig wahrscheinlich, dass die darauf aufbauenden Diäten die Krebsentstehung verhindern oder gar einen Tumor am Weiterwachsen hindern können. Experten warnen vor allem vor zu einseitigen Diätkonzepten: Fastenkuren und sehr strenge Vorschriften können Krebspatienten mehr schaden als nutzen.