Wie gefährlich sind Gehirnerschütterungen?
Ist eine Gehirnerschütterung gefährlich? In den meisten Fällen ist eine Gehirnerschütterung nicht gefährlich. Die Befindlichkeitsstörungen normalisieren sich nach Stunden selber und es bleiben keine dauernden Beschwerden.
Was passiert bei einer Gehirnerschütterungen?
Die Gehirnerschütterung wird auch als leichtes Schädel-Hirn-Trauma (SHT) bezeichnet. Ein SHT ist eine Verletzung des Schädels beziehungsweise des Gehirns. Eine Gehirnerschütterung entsteht dadurch, dass nach einem Aufprall das Gehirn von innen gegen die Schädelwand stößt.
Kann man an Gehirnerschuetterung sterben?
Wird der Patient nicht innerhalb einer Stunde nach der Kopfverletzung untersucht und behandelt, kann dies zu bleibenden Hirnschäden oder sogar zum Tod führen. Bei Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma lotet der Arzt unter anderem aus, ob der Patient weitergehende Schäden wie Bewusstseinsstörungen hat.
Was sind Commotio Zeichen?
Ihr medizinischer Fachbegriff lautet Commotio cerebri (lateinisch von commovere: erschüttern, bewegen und cerebri: des Gehirnes). Eine Bewusstlosigkeit von weniger als 15 Minuten, Erinnerungslücken (Amnesie) und Erbrechen sind die typischen Krankheitszeichen einer Commotio cerebri.
Was tun bei Commotio?
Gehirnerschütterung: Behandlung Eine leichte Gehirnerschütterung muss nicht unbedingt behandelt werden. Gegen Kopfschmerzen helfen Schmerzmittel, wie Paracetamol oder Ibuprofen. In manchen Fällen verschreibt der Arzt auch ein Mittel gegen Übelkeit. In jedem Fall ist es ratsam, für einige Tage Bettruhe zu halten.
Wie lange dauert die Gehirnerschütterung?
Allerdings gibt es einige Betroffene, bei denen die Gehirnerschütterung länger anhält. Zeigen sich die Symptome länger als vier Wochen, so spricht man vom postkommotionellen Syndrom. Dieses kennzeichnet sich einerseits durch die bereits genannten Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit.
Was sind die wichtigsten Ratschläge für Gehirnerschütterung?
Ein paar Tage Bettruhe, leichte Kost und keine körperliche Anstrengung – so lautet die Empfehlung von vielen Ärzten, nachdem eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde. Werden die Ratschläge eingehalten, sind die Beschwerden im Normalfall nach wenigen Tagen überstanden.
Wie viele Gehirnerschütterungen passieren beim Fußball?
Circa 20 Prozent der Gehirnerschütterungen passieren beim Sport. Man kann zum Beispiel vom Fahrrad oder vom Pferd fallen; aber auch beim Fußball kann es zu einer Gehirnerschütterung kommen, wenn zwei Spieler beim Kopfballversuch zusammenprallen. Beim Boxen ist fast jeder Knock-out mit einer Gehirnerschütterung verbunden.