Wie gefährlich sind Myome in der Schwangerschaft?
Welche Probleme können in der Schwangerschaft durch Myome entstehen? Zunächst können Myome überhaupt verhindern, dass eine Schwangerschaft eintritt, indem sie die Einnistung des Eies in der Gebärmutter stören. Myome können auch das frühe Wachstum des Embryos so stark stören, dass es zu einer Fehlgeburt kommen kann.
Was kann man gegen ein Myom tun?
Grundsätzlich kann man Myome medikamentös (GnRH-Antagonisten), operativ (Myomektomie) oder mittels neuerer Verfahren (Embolisation, fokussierter Ultraschall) behandeln. Im Extremfall kann die Gebärmutter auch ganz entfernt werden.
Warum sollten Myome in der Schwangerschaft nicht operiert werden?
Myome sollten in der Schwangerschaft grundsätzlich nicht operiert werden, wenn es nicht lebensnotwendig für die Mutter ist. Eine Myomoperation in der Schwangerschaft ist immer ein sehr hohes Risiko wegen der starken Durchblutung der Gebärmutter und der Myome.
Wie viele Myome gibt es in der Schwangerschaft?
Die Zahl der Myome in Schwangerschaften variiert je nach Intensität der Beobachtung sehr. Man rechnet zwischen 1-20% Schwangerschaften, in denen Myome beobachtet werden. Nur 10% aller Myome in einer Schwangerschaft machen jedoch Probleme.
Welche Beschwerden verursachen Myome bei Kindern?
Das Wachstum der Myome ist an die Funktion der Eierstöcke gebunden. Es gibt keine Uterusmyome bei Kindern und keine Neuentstehung von Myomen nach den Wechseljahren. Welche Beschwerden verursachen Myome? Myome können gänzlich ohne Beschwerden bestehen und unbemerkt bleiben.
Ist ein Myom in der Gebärmutter kein Hindernis für eine Schwangerschaft?
Grundsätzlich stellt ein Myom in der Gebärmutter kein Hindernis für eine Schwangerschaft dar. Nur in seltenen Fällen kommt es bei betroffenen Frauen zu Unfruchtbarkeit, etwa wenn das Myom vor dem Eileiter liegt. Während einer Schwangerschaft kann ein Myom verschiedene Probleme verursachen.