Wie gefährlich sind Tsunamis?
Gefährlich wird es, wenn die Wellen die flachen Küstengewässer erreichen. Durch den ansteigenden Meeresgrund verlangsamen sie sich und türmen sich zu wahren Riesen auf. Die meisten Tsunamis sind „nur“ wenige Meter hoch.
Wie hoch sind Tsunamis an den Küsten?
Die meisten Tsunamis sind „nur“ wenige Meter hoch. Sie können in trichterförmigen Buchten und Meeresengen aber auf Höhen von bis zu vierzig Metern anschwellen. Ein Tsunami kommt nicht ohne warnende Vorzeichen daher. Das Wasser an den Küsten steigt wiederholt flutartig um ein bis zwei Meter.
Was sind die mysteriösen Tsunamis?
Darum nannten sie die mysteriösen Wellen Tsu-nami, das heißt „Welle im Hafen“. Eine Reihe verheerender Tsunamis zwischen 1945 und 1965 machte dieses Naturphänomen weltweit bekannt und bildete die Grundlage für wissenschaftliche Arbeiten, in deren Folge sich die japanische Bezeichnung als Internationalismus durchsetzte.
Was ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Tsunamis?
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit beträgt somit in Ozeanen (Wassertiefe ca. 5000 m) ca. 800 km/h. Das ist vergleichbar mit der Reisegeschwindigkeit eines Flugzeuges. Tsunamis können also binnen einiger Stunden ganze Ozeane durchqueren und sich bis zu 20 000 km ausbreiten, ohne dabei unmittelbar bemerkt zu werden.
Welche Auswirkungen haben die Tsunamis auf die Erde?
Die Erde ist ein System, in dem die durch den Klimawandel verursachten Änderungen, wie zum Beispiel der Meeresspiegelanstieg oder das Abtauen von Eis und Gashydraten weitreichende Folgen auf die Topographie und die Stabilität von Erdschichten haben. Ihre Unauffälligkeit macht Tsunamis zur fatalsten Naturkatastrophe überhaupt.
Was passierte beim Tsunami 2004?
Beim Tsunami 2004 kam es zu ansteigenden Flutwellen von mehr als 30 Höhenmetern. Beim Auftreten auf die Küsten richteten sie und die nachschiebenden Wassermassen verheerende Schäden an. Zerstörerisch waren aber nicht nur die Wellen, sondern auch die ungeheure Sogkraft.