Wie geht es einem nach dem Blutspenden?

Wie geht es einem nach dem Blutspenden?

Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.

Ist regelmäßiges Blutspenden gesund?

Warum Blutspenden gesund ist Denn Blut ist nicht synthetisch herstellbar und somit unersetzlich. «Laut einer aktuellen finnischen Studie senkt regelmäßiges Blutspenden sogar das Herzinfarktrisiko bei Männern, weil dabei auch Cholesterin ausgeschwemmt wird.» Den Blutverlust kann ein gesunder Körper gut ausgleichen.

Wie oft ist Blutspenden gesund?

Jede Blutspende ist wertvoll, allerdings darf man es damit nicht übertreiben. So dürfen Männer bis zu sechs Mal jährlich spenden, Frauen bis zu vier Mal. Außerdem sollten zwischen zwei Spenden mindestens acht Wochen Abstand liegen. Männer können also alle zwei Monate, Frauen alle drei Monate spenden.

Ist die Blutspende nicht zur Spende zugelassen?

Sollte vor der Blutspende Dein Blutdruck oder Dein Eisenwert nicht im Normbereich sein, wirst Du zu Deinem eigenen Schutz nicht zur Spende zugelassen. Stattdessen bitten wir Dich, möglichst bald einen Arzt aufzusuchen oder wegen Eisenmangels die Ernährung umzustellen. Möglichen Erkrankungen kann so frühzeitig vorgebeugt werden.

Wie viele Blutspenden gibt es in Deutschland?

Täglich werden allein in Deutschland rund 15.000 Blutspenden und ca. 5.000 Plasmaspenden benötigt. Bislang ist es noch nicht gelungen, Blut durch eine andere Flüssigkeit oder einen anderen Stoff zu ersetzen. Blut ist also einzigartig und Blutspenden für die Krankenversorgung absolut notwendig.

Was sind Vorteile von Blutspenden für deine eigene Gesundheit?

Vorteile von Blutspenden für Deine eigene Gesundheit Was viele nicht wissen: Blutspenden ist auch für Dich als Spender gesund! Regelmäßiges Blutspenden kann den Blutdruck von Hypertonie-Patienten senken und so das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen verringern.

Was ist das wichtigste Argument für Blutspenden?

Das wichtigste Argument fürs Blutspenden ist, dass Du Patienten mit Deiner Blutspende helfen und sogar Leben retten kannst. Mit einer einzigen Vollblutspende kann bis zu drei Patienten geholfen werden.

Wie geht es einem nach dem Blutspenden?

Wie geht es einem nach dem Blutspenden?

Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.

Kann man mit Hämophilie Blutspenden?

Hämophilie ist eine Erbkrankheit, bei der die Blutgerinnung gestört ist. Die Krankheit tritt hauptsächlich bei Männern auf und ist in Zusammenhang mit einer Blutspende deshalb gefährlich, da das Blut von Hämophiliepatienten sehr langsam, beziehungsweise gar nicht gerinnt.

Wie lange muss der Verband nach dem Blutspenden drauf bleiben?

Nach dem Entfernen der Kanüle sorgt ein Druckverband für einen raschen Verschluss der kleinen Wunde. Bitte lassen Sie diesen Verband mindestens zwei Stunden am Arm, um blaue Flecken oder Nachblutungen zu vermeiden. Bleiben Sie noch einige Minuten liegen, damit sich der Kreislauf an den Blutverlust anpassen kann.

Wie wichtig ist der Flüssigkeitshaushalt bei der Blutspende?

Um den Flüssigkeitshaushalt Ihres Körpers auf die Blutspende vorzubereiten, ist es wichtig, dass Sie am Tag der Blutspende viel trinken (2,5 – 3 Liter) – natürlich alkoholfrei. Zudem sollten Sie einen Tag vor der Blutspende keine allzu fetthaltigen Speisen zu sich nehmen. Dies hat Einfluss auf die Qualität des Plasmas.

Wie viel Blut wird bei der Blutspende entnommen?

Bei der eigentlichen Blutspende werden Ihnen ca. 500 ml Blut entnommen. Dafür wird ausschließlich steriles Einwegmaterial verwendet. Eine Übertragung von Krankheiten ist deshalb ausgeschlossen. Untersuchungsröhrchen und Blutbeutel Ihrer Spende sind mit einem identischen Strichcode gekennzeichnet, um Verwechslungen von vornherein auszuschließen.

Was sind Spätfolgen einer Blutabnahme?

Spätfolgen einer Blutabnahme sind Venenreizungen oder Gefäßentzündungen. Diese treten durch eine längere Verweildauer der Nadel auf. Sie erfordern eine Therapie durch den Arzt. In seltenen Fällen klagen Patienten nach einer Injektion über Schmerzen im betroffenen Arm. Eine schlimme Erkrankung liegt hierbei nicht zugrunde.

Wie lange sind die Ergebnisse nach ihrer Blutspende?

Sobald Ihre Ergebnisse vorliegen (in der Regel 3-5 Arbeitstage nach Ihrer Blutspende), informieren wir Sie per E-Mail. Die Ergebnisse erhalten Sie zusammen mit einer Tabelle mit Normwerten. Liegen Ihre Werte außerhalb des Normbereichs, ist eine Rücksprache mit dem Hausarzt zu empfehlen.

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