Wie geht es mit dem Piercing desinfizieren?
Der Ablauf ist im Großen und Ganze immer derselbe: Zuerst besprüht man mit dem Desinfektions- und Reinigungs-Spray das Piercing und reinigt es vorsichtig mit einer Küchenrolle. Das vom Experten empfohlene Prontolind Gel wird anschließen aufgetragen. Um den Stichkanal zu desinfizieren, kann man das Piercing leicht hin und her bewegen.
Was gilt für äußerliche Piercings?
Grundsätzlich gilt für äußerliche Piercings: Die ersten paar Tage nach dem Stechen solltest du darauf achten, nicht übermäßig Duschgels, Seifen oder andere Reinigungsmittel an die Wunde zu lassen. Besser ist klares Wasser oder eben ein spezielles Desinfektionsmittel.
Wie oft heilt ein Intimpiercing ab?
Besonders beliebt ist bei Intimpiercings das vertikale Klitorisvorhaut-Piercing. Da die Wunde im Intimbereich häufig mit Urin in Kontakt ist, heilt sie schneller ab. Abhängig von der individuellen Wundheilung kann das Piercing dann schon nach 14 bis 21 Tagen komplett verheilt sein.
Wie kann ein Augenbrauenpiercing gestochen werden?
Das Augenbrauenpiercing kann vertikal oder horizontal gestochen werden. Eine neue Variante ist das sogenannte Anti-Eyebrow Piercing, welches neben dem Auge platziert wird. Das sehr beliebte Piercing des Nasenflügels kann sowohl mit einem Ring, als auch mit einem Stecker erfolgen.
Welche Symptome hat ein neues Piercing?
Die Symptome Dass ein neues Piercing direkt nach dem Stechen etwas schmerzt, gerötet und geschwollen ist, pocht oder Wärme abgibt, ist meist ganz normal. Schließlich handelt es sich bei einem Piercing um eine Wunde, die erst einmal abheilen muss.
Sind Piercings nach dem Stechen abgeheilt?
Sind Piercings nach dem Stechen einmal abgeheilt, sind sie in der Regel relativ pflegeleicht. Dennoch kann es immer mal vorkommen, dass sich ein Piercing entzündet und schmerzt. Tritt eine Entzündung auf, sollte möglichst schnell gehandelt werden, um ernstere Infektionen zu vermeiden.