Wie geht es mit einer diabetischen Neuropathie einher?
Die diabetische Neuropathie geht oft mit einer gestörten Schmerzwahrnehmung einher. Wenn bei einer Polyneuropathie schmerzleitende Fasern geschädigt sind, bemerken die Betroffenen kleine Verletzungen oder Schädigungen am Fuß nicht – und aufgrund der schlechteren Wundheilung bei Diabetes kann es zu chronischen Wunden kommen.
Welche Nerven sind von diabetischer Neuropathie betroffen?
Sensorische, motorische und autonome Nerven können von diabetischer Neuropathie betroffen sein. Da diese Nerven viele verschiedene Funktionen im Körper erfüllen, sind auch die daraus folgenden Symptome sehr unterschiedlich. Essentiell ist, die Ursachen der Polyneuropathie zu beseitigen.
Wann wird die Diagnose einer diabetischen Neuropathie gestellt?
Oft wird die Diagnose einer diabetischen Neuropathie erst gestellt, wenn bei dem Patienten Symptome wie z.B. ein Kribbeln in den Füßen auftreten. Die Diagnose kann jedoch schon früher gestellt werden, wenn bei Patienten mit einer Zuckerkrankheit gezielt nach Symptomen einer diabetischen Neuropathie gesucht wird.
Was ist eine Neuropathie?
Unter einer Neuropathie versteht man eine Erkrankung der Nerven (genauer gesagt der peripheren Nerven, also aller Nerven des Körpers mit Ausnahme des Gehirns und des Rückenmarks), die verschiedene Ursachen haben kann.
Was sind die ersten Symptome der periphere Neuropathie?
Die ersten Anzeichen äußern sich am häufigsten in Schmerzen in den Extremitäten und Muskeln, aber es kommt vor, dass sich die periphere Neuropathie als andere Symptome zeigt: Verlust der Empfindlichkeit der Finger oder Gliedmaßen (es kann eine Schmerz-, Temperatur- oder Berührungsempfindlichkeit sein);
Ist diabetische Polyneuropathie heilbar?
Eine diabetische Polyneuropathie liegt vor, wenn gleichzeitig mehrere periphere Nerven betroffen sind. Obwohl die Erkrankung nicht heilbar ist, gibt es Therapiemöglichkeiten sowie prophylaktische Maßnahmen, die Erleichterung bringen und weiteren Nervenschäden vorbeugen.
Welche Neuropathie gibt es?
Man unterscheidet dabei zwei Hauptgruppen: die periphere und autonome Neuropathie. Es gibt jedoch auch Sonderformen wie die fokale und proximale Neuropathie. Beginnend an den Füßen und Fingern, weiten sich die Beschwerden schließlich auf Beine und Hände aus.