Wie geht es mit Sorgen und Angst?
Sobald eine Sorge kommt, versuchen wir oft, sie wegzudrücken, uns abzulenken oder sie zu kontrollieren. Was nicht gelingen will. Sobald wir Anspannung und Angst spüren, springen wir zum nächsten Thema. Die Anspannung nimmt weiter zu, da sich auch die Sorgen mehren.
Was ist unentwegt und unbegründet Sorgen machen?
Sich unentwegt und unbegründet Sorgen machen ist weder angeboren noch ein menschlicher Instinkt, sondern eine Angewohnheit. Wir Menschen haben die Fähigkeit, eventuelle Gefahren vorab zu erkennen um entsprechend reagieren zu können.
Wie kann ich sorge krank werden?
Die Sorge krank zu werden Wir können vorsorgen, indem wir zum Beispiel im Straßenverkehr die Regeln beachten oder indem wir die Wohnungstüre zusperren, wenn wir aus dem Haus gehen, uns warm anziehen, wenn es draußen kalt ist, oder unsere Haushaltsausgaben überdenken, wenn wir mit unserem Geld nicht auskommen.
Was ist die wichtigste Strategie gegen die Sorge?
Die wichtigste Strategie gegen die Sorge ist paradoxerweise, ihr ins Auge zu schauen und sie auszuhalten. Schreiben Sie auf, was genau Sie befürchten. Auch wenn Sie in diesen Momenten eine grosse Anspannung erleben: Weichen Sie nicht aus. Was wäre das Schlimmste?
Was sind die Folgen von Sorgen?
Die Folgen sind Anspannungen, schnelle Atmung, Konzentrationsprobleme, Herzrasen und Einschlafschwierigkeiten. Unser Gehirn kann nämlich leider nicht unterscheiden, ob wir es uns etwas nur ausdenken oder es tatsächlich erleben. Deswegen führen Sorgen mitunter zu heftigen körperlichen Reaktionen. Heißt das, dass alle Sorgen schlecht sind?
Welche Sorgen führen zu Angststörungen?
Sorgen rauben Kraft und führen zu Ruhelosigkeit, Anspannung, Schlaf- und Konzentrationsstörungen und physischen Problemen wie Kopf- und Magenschmerzen. Falls das übermässige Sichsorgen mehrere Monate anhält, wird von einer generalisierten Angststörung gesprochen.