Wie geht man bei einer Haussanierung vor?
Grundsätzlich gilt bei Sanierungen: Von außen nach innen. Zuerst erfolgen die Außenarbeiten an Fassade und Dach, anschließend werden neue Fenster und Türen eingesetzt. Das hat den Vorteil, dass die neuen Fenster optimal an die neue Fassade angepasst werden können, sodass keine Undichtigkeiten entstehen.
Wie läuft eine Kernsanierung ab?
Bei einer Kernsanierung bleiben die tragenden Strukturen bestehen – zum Beispiel Wände, Decken oder Fundamente. In der Regel werden Fenster und Türen, die Dachkonstruktion sowie die Dacheindeckung, die Fassade, die Wasser- und Heizungsinstallation sowie die komplette Haustechnik erneuert.
Was gehört zu einer kernsanierung?
Zu den Bestandteilen einer Kernsanierung können das Erneuern der Dachkonstruktion samt Dacheindeckung sowie die Fassade mit Fenstern und Türen gehören. Des Weiteren wird im Inneren die Haustechnik, also Elektro-, Wasser- und Heizungsinstallation, erneuert.
In welcher Reihenfolge Wohnung renovieren?
Die Reihenfolge der einzelnen Arbeiten ergibt sich vor allem durch den Schmutz, den sie verursachen. Fenster und Türen werden deshalb zuerst getauscht. Danach folgen die Renovierung der Decke und des Fußbodens und zum Schluss die Wände.
Wie kann eine Kernsanierung erneuert werden?
Wie eingangs erwähnt kann im Zuge einer Kernsanierung auch das Warmwasser- und Heizungssystem eines Gebäudes erneuert werden. Dabei gibt es ein ganzes Paket aus potenziellen Maßnahmen – von der Energiegewinnung auf dem Dach durch PV-Anlagen, über neue Boiler und dichte Fenster, bis hin zu einer eigenen Klimatechnik mit Energierückgewinnungsanlage.
Wie hoch sind die Ausgaben für eine Kernsanierung?
Besonders wichtig ist bei einer Kernsanierung, dass im Vorfeld eine energetische Bestandsaufnahme durchgeführt wird – diese sollte den geltenden Richtlinien der Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechen. Wie hoch die Ausgaben für eine Kernsanierung ausfallen, hängt in erster Linie davon ab, wie groß der Umfang der Sanierung ausfällt.
Kann man ein altes Gebäude sanieren?
Ein altes Gebäude lediglich teilweise zu sanieren um möglichst schnell einziehen zu können, lässt sich zwar in manchen Situationen nicht vermeiden, ist aber nicht ratsam: Die Wohnqualität ist dadurch über Monate hinweg stark beeinträchtigt.
Ist die Heizungsanlage überdimensioniert?
Sonst ist entweder die neue Heizungsanlage überdimensioniert, wenn später gedämmt wird, oder sie ist bis dahin zu wenig leistungsfähig. Die Dämmung von Fassaden und Fenstern müssen also mit dem Austausch der Heizungsanlage aufeinander abgestimmt werden.