Wie gelangt die Energie in Erdgas?

Wie gelangt die Energie in Erdgas?

Mittels Schallwellen, Sondierung und Probebohrung werden Erdgas-Lagerstätten zunächst grob geortet. Ist eine Lagerstätte wirtschaftlich rentabel, wird das Erdgas über die Bohrungen nach oben gefördert und anschließend über ein riesiges Leitungsnetz bis zum Endverbraucher geliefert.

Welches Gas soll in Zukunft noch mehr eingespart werden?

Moderne Erdgasheizungen in Kombination mit Solarthermie oder Biomethan senken den CO2-Ausstoß und sind insbesondere in verdichteten städtischen Räumen derzeit die optimale Möglich- keit für den Klimaschutz. Auch im Industriebereich können durch den verstärkten Einsatz von Erdgas CO2-Einsparungen erzielt werden.

Wie tief wird beim Fracking gebohrt?

Vor dem Fracking wird daher zunächst bis zu fünf Kilometer in die Tiefe gebohrt, dann horizontal in die gasführende Gesteinsschicht. Anschließend wird in die horizontale Bohrung mit einem enormen Druck von bis zu 1000 bar ein Gemisch aus Wasser, Quarzsand oder Keramikkügelchen und diversen Chemikalien gepresst.

Was entsteht bei der Verbrennung von Erdgas?

Zur vollständigen Verbrennung von 1 Kubikmeter Erdgas werden ungefähr 10 Kubikmeter Luft benötigt. Bei der Verbrennung entstehen als Reaktionsprodukte im Wesentlichen Wasser und Kohlenstoffdioxid. Daneben können noch geringe Mengen Stickoxide, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Staub entstehen.

Hat Erdgas eine Zukunft?

Am 1. Januar 2021 tritt das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) in Kraft. Mit ihm verpflichtet die Bundesregierung „Inverkehrbringer und Lieferanten der Brenn- und Kraftstoffe“, Emissionszertifikate zu erwerben.

Was ist ein Erdgas?

Erdgas ist ein brennbares natürliches Gas, das aus dem Erdinneren gefördert wird. Es besteht zu über 90 Prozent aus dem farb- und geruchlosen Naturgas Methan (CH 4 ), dem einfachsten Kohlenwasserstoff, der in der Natur vorkommt. Erdgas wird durch Bohrlöcher aus der Erde gefördert.

Warum wird Erdgas zu einem wichtigen Baustein der Energiewelt?

So wird Erdgas zu einem wichtigen und flexiblen Baustein der dekarbonisierten Energiewelt – zum Heizen, für die Stromerzeugung, als Kraftstoff, für die Industrie und das Gewerbe. Weniger CO2, mehr Erneuerbare und hohe Effizienz, weil durch Power-to-Gas keine Kilowattstunde Strom mehr verloren geht.

Was ist der Energieträger Erdgas?

Der Energieträger Erdgas ist ein Multitalent und kann entscheidend zur Umsetzung der Energiewende beitragen – im Stromsektor, bei der Mobilität und vor allem im Wärmemarkt. Gut für Klima und Umwelt. Baustein einer effizienten Wärmewende. Erdgas als Fundament der Industrie.

Wie wird die Erdgasproduktion in Deutschland genutzt?

Strom- und Wärmeproduktion. Erdgas wird in Deutschland und in vielen anderen Industrieländern im Wesentlichen zur Versorgung mit Nutzwärme in der Industrie und in Wohngebäuden genutzt. Gegenwärtig (2013) ist Erdgas (mit 25 % Anteil in Deutschland und 13 % in der Schweiz) bei fossilen Energieträgern ein sehr wichtiger Energierohstoff.

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