Wie gelangt Vitamin D in die Zelle?

Wie gelangt Vitamin D in die Zelle?

In den Zellen der Zielorgane wirkt 1,25(OH)2D3 (Calcitriol) wie ein Steroidhormon: Es wird an ein intrazelluläres Rezeptorprotein, den Vitamin-D-Rezeptor (VDR), gebunden und in den Zellkern transportiert.

Wie wird Vitamin D im Körper umgewandelt?

Bis zu 90 Prozent des benötigten Vitamin D werden normalerweise vom Körper hergestellt. Die Vorstufe des Vitamin D, das Provitamin 7-Dehydrocholesterol, wird im Körper hergestellt. Durch die UVB-Strahlen der Sonne wird 7-Dehydrocholesterol in der Haut zu Vitamin D umgewandelt.

Wie wird Vitamin D aktiviert?

Über den Blutstrom gelangt das Vitamin-D zur Leber, wo es zum 25-Hydroxy-Vitamin-D (Calcidiol) wird. In der Niere findet dann der letzte Schritt der Aktivierung statt. Das aktive Stoffwechselprodukt 1,25-Dihydroxy-Vitamin-D (Calcitriol) wird gebildet. menschliche Vitamin-D3 nennt.

Wie wird Vitamin D3 aufgenommen?

Die Vitamine D2 und D3 aus der Nahrung werden nach der Resorption hauptsächlich durch Chylomikrone (Lipoproteine) transportiert und gelangen so über das Lymphsystem zur Leber. Die Leber ist der Hauptspeicher für Cholecalciferol und Ergocalciferol, aber wird auch im Fett- und Muskelgewebe gespeichert.

Wie wirkt Vitamin D auf Gehirn und Nervenzellen?

Die Wirkung von Vitamin D auf Gehirn und Nervenzellen. Über viele Jahrzehnte nahm man an, dass Vitamin D nur für den Knochenstoffwechsel von Bedeutung ist. Doch das Vitamin, das eigentlich ein Hormon ist, wirkt auch in anderen Organen und Geweben, darunter im ZNS und im peripheren Nervensystem.

Wie viel Vitamin D braucht man für die Endokrinologie?

Die US-amerikanische Fachgesellschaft für Endokrinologie empfiehlt in ihren neuen Leitlinien für Erwachsene eine tägliche Zufuhr von 1500 bis 2000 IE Vitamin D zur Vorbeugung eines Mangels. Die maximale Dosierung gemäß der amerikanischen Leitlinie liegt bei 10 000 IE pro Tag.

Was ist die biologisch aktive Form von Vitamin D?

Die biologisch aktive Form von Vitamin D ist das Calcitriol (1,25-Dihydroxycholecalciferol), das durch enzymatische Umwandlung durch die 1α-Hydroxylase aus Calcidiol (25-Hydroxycholecalciferol) entsteht. Nach heutigem Erkenntnisstand bindet Calcitriol an einen im Zellkern liegenden Steroidrezeptoren, den Vitamin-D-Rezeptor (VDR).

Was zählt zur Vitamin-D-Gruppe?

Ebenfalls zur Vitamin-D-Gruppe zählt Vitamin D2, auch Ergocalciferol genannt. Es wird im Körper in die wirksamere Form Vitamin D3 umgewandelt. Vitamin D kann der Körper mithilfe der UV-B-Strahlen der Sonne herstellen, und zwar in der Haut.

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