Wie gelingt Wissenstransfer?
Damit wertvolles Wissen erhalten bleibt, muss das Unternehmen für einen gesunden Wissensfluss sorgen. Verbreitete Formen den Wissenstransfer in Unternehmen anzustoßen sind Mitarbeiterworkshops und Interviews. Zwanglose Treffen zum Austausch gelten ebenfalls als vielversprechend.
Warum Wissen teilen?
Wer sein Wissen teilt, verschenkt nichts und muss nicht befürchten, dass andere ihn dadurch überholen. Lesen ist noch lange nicht dasselbe wie anwenden – echtes Wissen kann man nicht kopieren oder stehlen, es muss selbst erworben werden.
Wie lässt sich das Wissen ausscheidender Mitarbeiter bewahren?
Es existieren oftmals Vorbehalte der Mitarbeiter. Es sollte vor dem Aus- scheiden des Mitarbeiters unter Einbindung des Vorgesetzten geklärt werden, welches Wissen ver- mittelt werden soll. Eine direkte Einarbeitung des Nachfolgers ist das beste Konzept für eine erfolg- reiche Wissensvermittlung.
Warum ist Wissenstransfer wichtig?
Dank des Wissenstransfers im Unternehmen werden Mitarbeiter viel schneller zu Experten und fühlen sich dadurch sicherer bei der Beantwortung von Kundenanfragen. Ein strukturierter Wissenstransfer sichert daher nicht nur das Servicewissen, sondern sorgt auch insgesamt für einen besseren Service.
Wie beeinflusst die Generationszugehörigkeit das Teilen von Wissen in Unternehmen?
Ältere Personen empfinden das Teilen angenehmer, wenn sie eine hohe Zugehörigkeit zum Unternehmen verspüren, verbunden mit der Freude, den Rest der Karriere in der aktuellen Firma zu verbringen. Auch das Zugehörigkeitsgefühl zum Arbeitsort ist von Bedeutung.
Wie kann Wissen im Unternehmen gesichert werden?
Zunächst ist für das Unternehmen die Unterscheidung in explizites und implizites Wissen wichtig. Explizites Wissen ist den Experten bewusst, kann dokumentiert und daher einfach gesichert werden (Richtlinien, Verträge, Anleitungen…). Implizites Wissen ist den Mitarbeitern nicht bewusst.
Was gehört zum Wissensmanagement?
Wissensmanagement beschäftigt sich mit dem Erwerb, der Entwicklung, dem Transfer, der Speicherung sowie der Nutzung von Wissen. Wissensmanagement ist weit mehr als Informationsmanagement (z.B. Beerheide/ Katenkamp 2011). Information ist die notwendige Voraussetzung zur Generierung von Wissen.
Kann man Wissen managen?
Wissen lässt sich zwar nicht im herkömmlichen Sinn „managen“, jedoch kann jedes Unternehmen den bewussten Umgang mit den betriebsspezifischen Wissensressourcen mehr oder weniger professionell gestalten.
Was ist Wissen im Unternehmen?
Wissen ist die einzige Ressource, die sich vermehrt, wenn man sie teilt. Um dies zu erreichen setzen Unternehmen auf Wissensmanagement. Wie der Name schon sagt beschäftigt man sich hier mit dem Managen von Wissen. Dies beinhaltet alle Tätigkeiten und Methoden, die den Umgang mit Wissen verbessern sollen.
Was genau stellt Wissensmanagement dar?
Wissensmanagement (im Englischen “Knowledge Management”) ist eine Methode, mit der Unternehmen beeinflussen können, wie Wissen organisiert und genutzt wird. Die Basis bilden: Wissen, zum Beispiel von Einzelpersonen im Unternehmen. Daten und Informationen.
Was ist Wissensmanagement Software?
Wissensmanagement-Software ist eine Plattform zum Wissenstransfer zwischen Mitarbeitern, Mitarbeiterinnen und externen Partnern eines Unternehmens bzw. Diese häufig auch als Social Collaboration bezeichnete Funktion von Wissensmanagement-Software fördert den Transfer von implizitem und explizitem Wissen im Unternehmen.
Was ist strukturelles Wissen?
Individuelles und kollektives Wissen Kollektiv ist Wissen, über das der Betrieb (die Organisation) unabhängig von einzelnen Führungskräften oder Mitarbeitern verfügt. Kollektives Wissen bedeutet nicht, dass jeder Mitarbeiter über dieses Wissen verfügen muss.