Wie gesund ist die Physalis?
Physalis, auch Andenbeeren oder Kapstachelbeeren genannt, enthalten recht viel Vitamin C, das für viele Stoffwechselvorgänge im Körper gebraucht wird und als Antioxidans wirkt, Vitamin B1, B6 und Eisen. Vor allem weisen die Früchte viel Beta-Carotin auf.
Wo wächst Physalis am besten?
Der korrekte Name lautet eigentlich Kapstachelbeere oder auch Andenbeere. Physalis stammt ursprünglich aus Peru und Chile. Angebaut wird sie heute auch in Amerika, Indien, Südfrankreich oder Neuseeland. Die Pflanze kann im Frühjahr mit Samen vorgezogen oder im Handel erworben werden.
Welcher Dünger für Physalis?
Dafür eignen sich am besten Rhododendron- oder Tomatendünger, wahlweise können Sie auch anderen Gemüsedünger (26,15€ bei Amazon*) wählen. Nehmen Sie Flüssigdünger und fügen Sie diesen dem Gießwasser bei. Düngen Sie die Pflanze etwa sechs bis acht Wochen nach der Pflanzung.
Warum bekommt die Physalis gelbe Blätter?
Meine Physalis bekommt gelbe Blätter bzw. Gelbe Blätter sind in aller Regel ein Hinweis auf zu wenig Wasser bzw. zu wenig Nährstoffe.
Wann ist die Physalis reif?
Charakteristisch für die Physalis sind die weichen, herzförmigen Blätter und die runden Beeren, die in lampionartigen Hüllen heranwachsen und reifen. Andenbeeren können zwischen 1,50 und zwei Meter hoch werden. Die gelb- bis orangefarbenen Früchte werden etwa so groß wie Mirabellen. Sie reifen in der Regel ab August.
Welche Pflege braucht Physalis?
Die Physalis hält nur kurzzeitig Trockenheit aus. Daher sollte sie regelmäßig gegossen werden, um die Pflanze nicht zu sehr zu stressen. Besonders an sonnigen Standorten, die für die Pflanze am besten geeignet sind, kann dies im Hochsommer bis zu zweimal am Tag notwendig sein.
Was neben Physalis Pflanzen?
Mischkultur
- Gute Nachbarn: Bohnen, Salat.
- Ungeliebte Nachbarn: Die Andenbeere wächst nicht gerne neben anderen Nachtschattengewächsen wie Paprika, Tomate oder Kartoffeln. Auch neben Gurken möchte sie nicht unbedingt wachsen.
Kann ich Physalis selber ziehen?
Wenig bekannt ist, dass Physalis auch aus Stecklingen gezogen werden können. Dazu nehmen Sie von Altpflanzen entweder im Herbst oder im Frühjahr frische, junge Triebe. Diese sollten ca. 10 Zentimeter lang sein und aus den Blattachseln wachsen.
Wie viel Platz braucht eine Physalis?
Pflanzen Sie die vorgezogenen Jungpflanzen nach den letzten Frösten Ende Mai aus. Da die Physalis recht buschig wächst, ist ein Abstand von 80 x 80 oder 100 x 100 Zentimeter empfehlenswert. Wässern Sie die Kapstachelbeere regelmäßig, besonders wenn sie Blüten ansetzt.
Welche Erde für Andenbeere?
Andenbeeren sind nicht winterhart, daher werden sie wie die Tomaten im April oder Mai nach dem Frost als Jungpflanzen in das Beet gepflanzt. Der Standort sollte vollsonnig sein, dafür ist die Erde aber nur mäßig nährstoffreich, dafür aber locker und durchlässig. Ein leicht sandiger Boden ist also sehr gut geeignet.
Wie schneide ich Physalis zurück?
Sie schneiden die Pflanze im Herbst bis mindestens auf die Hälfte zurück und lassen lediglich einen starken Haupttrieb etwas länger. Es schadet auch nicht, wenn die Pflanze keine Blätter mehr hat – sie wird im Frühjahr aus ihren Rhizomen heraus wieder austreiben.
Ist die Andenbeere ein Lichtkeimer?
Die Physalis ist ein Lichtkeimer, keimt aber auch unter der Erde relativ problemlos.
Ist Physalis ein Starkzehrer?
Nährstoffe: Die Andenbeere ist ein Starkzehrer. Klima: Die Andenbeere liebt es warm und sonnig.
Ist Physalis Obst oder Gemüse?
Einige Arten der Gattung, beispielsweise die oft nur als Physalis bezeichnete Kapstachelbeere, werden als Obst- und Gemüsepflanzen angebaut, andere für Dekorationszwecke genutzt.
Woher kommt der Name Physalis?
Die Physalis, lateinisch Physalis peruviana, hat viele Namen. Kapstachelbeere heißt sie deshalb, weil portugiesische Seefahrer die Pflanze nach Südafrika brachten, wo sie gut wuchs und bis heute angebaut wird. Der Begriff Andenbeere/-kirsche leitet sich von ihrer ursprünglichen Herkunft in Südamerika ab.
Warum heisst die Judenkirsche Judenkirsche?
Der eher selten verwendete Name Judenkirsche soll aus dem Mittelalter stammen und von der Form der kleinen ,Laterne‘ abgeleitet sein, die die Frucht umhüllt. Diese erinnert etwas an Form und Farbe der Kopfbedeckung der Juden in der damaligen Zeit.