Wie gewinnt man Pfefferkörner?
Es gibt grünen, schwarzen, weißen und roten Pfeffer. Grüner Pfeffer wird gewonnen, indem die Pfefferkörner im noch unreifen Zustand geerntet werden. Danach werden die grünen Körner entweder getrocknet, gefriergetrocknet oder in einer Salzlake eingelegt. Bei allen drei Methoden bleibt die grüne Farbe erhalten.
Wie erkennt man guten Pfeffer?
Guten Pfeffer erkennst Du daran, dass er satte Farben aufweist. Die Farben von Pfeffer reichen von grün, rot, weiß und natürlich schwarz. Falls der Pfeffer blass und ausgelaugt wirkt, kannst Du sicher sein, dass auch die Aromen flach und weniger intensiv schmecken.
Hat Pfeffer ein Ablaufdatum?
Die längste Haltbarkeit haben ungemahlene Gewürze. Denn selbst gemahlene Gewürze verlieren mit der Zeit das Aroma. Dies gilt insbesondere für gemahlenen Pfeffer. Da jedes Gewürz sein ganz eigenes Haltbarkeitsdatum hat, verliert die Mischung nach und nach an Aromen.
Woher kommen Pfefferkörner?
Die ursprüngliche Heimat des Allroundgewürzes Pfeffer liegt in Südindien. Hier wächst die tropische Kletterpflanze, die auf den botanischen Namen Piper nigrum hört, noch heute. Als weitere Anbaugebiete sind Indonesien, Vietnam, China, aber auch Madagaskar, Sri Lanka und Brasilien hinzugekommen.
Wie entstehen rote Pfefferkörner?
Der echte rote Pfeffer stammt hingegen genau wie der grüne, schwarze und weiße Pfeffer vom Pfeffergewächs Piper Nigrum. Die Pfefferfrucht dieses Rankgewächses durchläuft eine Reifung von einer grünen, unreifen bis hin zur roten, reifen Frucht. Denn die Pfefferfrüchte reifen nicht alle zur gleichen Zeit.
Wie lange sind verschlossene Gewürze haltbar?
Ingwer, Kardamom, Muskatnuss, Pfefferkörner und Zimtstangen halten sich bei guter Lagerung etwa vier Jahre. Anis, Dillsamen, Korianderkörner und Nelken können dicht verschlossen sogar bis zu fünf Jahre aufbewahrt werden. Getrocknete Kräuter sollten dagegen nicht länger als ein Jahr gelagert werden.