Wie gibt man im Lebenslauf Sprachkenntnisse an?
Im CV empfehlen sich folgende Angaben zu Sprachkenntnissen:
- Grundkenntnisse.
- konversationssicher oder gute Kenntnisse.
- fließend.
- verhandlungssicher.
- Muttersprache.
Was ist der Unterschied zwischen fließend und verhandlungssicher?
Fließend ist das Englisch, wenn der Bewerber sich ohne zu Stocken und lange zu überlegen in der Sprache unterhalten kann. Er ist zur Konversation fähig und kann dies geschickt unter Beweis stellen. Verhandlungssicher ist dein Englisch, wenn du darüber hinaus noch Fachvokabular anwenden kannst.
Was ist wichtig bei der Einschätzung ihrer Sprachkenntnisse?
Das Wichtigste ist, dass Sie bei der Einschätzung Ihrer Sprachkenntnisse realistisch bleiben und nichts beschönigen. Wer im Lebenslauf „fließende“ Englischkenntnisse angibt und dann kein Wort sprechen kann, blamiert sich und kassiert meist eine Bewerbungsabsage.
Wie können sie ihre Sprachkenntnisse angeben?
Als „verhandlungssicher“ können Sie Ihre Sprachkenntnisse angeben, wenn Sie eine Sprache beinahe wie eine zweite Muttersprache sprechen. Sie beherrschen die Kommunikation in Wort und Schrift nahezu perfekt.
Was sind die Sprachkenntnisse für eine Stelle?
Bestimmte Sprachkenntnisse oder ein bestimmtes Sprachniveau werden für eine Stelle vorausgesetzt. Dies ist in der Regel in der Stellenanzeige angegeben. Sie können sich durch Ihre Sprachkenntnisse von anderen Kandidat*innen abheben. Ihre Sprachkenntnisse zeigen, dass Sie lernfähig und weltoffen sind und interkulturelle Kompetenzen besitzen.
Wie können sie ihre Sprachkenntnisse einordnen?
Falls das nicht geht, können Sie Ihre Sprachkenntnisse in der Bewerbung mithilfe des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) einordnen und angeben. Dabei werden die Kompetenzniveaus in drei Hauptkategorien (A bis C) mit jeweils zwei Niveaustufen (1 und 2) klassifiziert. So ergeben sich insgesamt sechs Abstufungen der Sprachkenntnisse.