Wie giftig ist Carbolineum?

Wie giftig ist Carbolineum?

Carbolineum ist hautreizend und krebserregend. Die Dämpfe reizen die Atemwege. Trotz dieser gesundheitlichen Nachteile wurde und wird es als Holzschutzmittel eingesetzt, da die Schutzwirkung von Carbolineum besonders hoch ist. Carbolineum in Gebäuden wird heute den Gebäudeschadstoffen zugeordnet.

Was ist Carbolin?

Carbolin ist eine umweltfreundliche, braune Holzlasur auf Pflanzenölbasis. Sie ist geeignet für Hölzer im Außenbereich, insbesondere für Jägerzäune. Die Pflanzenöle dringen tief in das Holz ein und gewährleisten somit einen langanhaltenden Verwitterungsschutz, auch vor UV-Strahlung.

Wie riecht Carbolineum?

Carbolineum ist ein öliges, braun- rotes Gemisch aus Steinkohleteer- bestandteilen mit typisch teerigem Geruch. Es wurde aufgrund seiner starken insektiziden und fungiziden Wirkung lange Jahre als Holzschutz- mittel eingesetzt.

Wie gefährlich ist Hylotox?

Während „Dohnalit“ unbedenklich ist, enthält „Hylotox“ gefährliche Schadstoffe: DDT in Kombination mit den Pestiziden Pentachlorphenol oder Lindan. Der Körper speichert sie im Fettgewebe. DDT wirkt als Lebergift und schwächt das Immunsystem. Im Tierexperiment erwies sich Lindan als fruchtschädigend und krebserzeugend.

Wie gefährlich ist Holzschutzmittel?

Ist in der Wohnung behandeltes Holz verbaut, könnten giftige Holzschutzmittel die Ursache sein. In schweren Fällen können diese sogar Leberschädigungen, Hauterkrankungen und eine Schwächung des Immunsystems verursachen.

Wie gut ist Carbolin?

Wer nach einem günstigen Holzanstrich sucht und mit mehrmaliger Bearbeitung keine Probleme hat, für den ist B-Carbolin empfehlenswert. Einen Stern Abzug gibt es von mir für die Menge die für einen ansprechenden, deckenden Anstrich benötigt wird.

Wie gefährlich sind Holzschutzmittel?

Chemische Holzschutzmittel entfalten ihre Wirkung über Biozide, giftige Stoffe, die in zu hoher Dosis oder bei falscher Anwendung für alle Organismen, niedere Lebensformen in Boden und Wasser ebenso wie Tiere und Menschen, gefährlich sein können.

Wie lange sind Holzschutzmittel giftig?

Giftige Holzschutzmittel wurden bis in die 80er Jahre ziemlich sorglos eingesetzt. Sie enthielten unter anderem die heute verbotenen Wirkstoffe PCP, Lindan oder DDT. Haupteinsatzzeitraum für PCP waren die 70er Jahre. Seit 1986 wurde die Produktion von PCP in der Bundesrepublik Deutschland eingestellt.

Wie giftig ist Holzlasur?

Besonders bedenklich sind Bor und Kobalt in einer getesteten Holzlasur, über die sich der Hersteller in seiner Deklaration ausschweigt. Bor und Borsalze stehen im Verdacht, fortpflanzungsgefährdend zu sein. Kobaltstäube gelten als krebserregend und können Allergien auslösen.

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