Wie giftig ist Phosphorsaure?

Wie giftig ist Phosphorsäure?

Aus gesundheitlicher Sicht gilt Phosphorsäure als bedenklich. Besonders Cola-Getränke stehen aufgrund ihres hohen Gehalts an Phosphorsäure immer wieder in der Kritik. So besteht der Verdacht, dass ein regelmäßiger Cola-Konsum die Knochen schwächt und so Osteoporose fördert.

Ist Phosphorsäure in Cola schädlich?

Wie alle Zusatzstoffe, wird Phosphorsäure sehr kritisch überprüft, bevor es als Lebensmittel-Zusatzstoff zugelassen wird. Sowohl der Stoff selbst als auch die in der Coke enthaltene Menge sind unbedenklich.

Wie viel Phosphorsäure am Tag?

Am 12 Juni 2019 hat die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) aufgrund einer Neubewertung eine akzeptable tägliche Aufnahmemenge (ADI) von 40 mg/kg Körpergewicht pro Tag für Phosphate veröffentlicht.

Warum ist Phosphorsäure in Cola ungefährlich?

Phosphorsäure (E338) ist ein Säuerungsmittel, das einigen unserer Coca‑Cola Produkte in geringen Mengen zugesetzt wird. Phosphorsäure enthält Phosphor, das unter anderem auch in Käse, Brot, Milch und Eiern vorkommt. So enthält z.B. ein Hühnerei etwa 214 mg Phosphor während es bei Coca‑Cola 17 mg pro 100 ml sind.

Warum ist Cola schlecht für die Knochen?

Phosphorsäure in Cola kann die Knochen schwächen Cola-Getränke enthalten viel Phosphat in Form von Phosphorsäure. Zu viel Phosphat gilt als schädlich für die Knochen, denn es verhindert einerseits die Aufnahme des Minerals Kalziums in die Knochen und fördert andererseits den Abbau von Kalzium aus den Knochen.

Wie sollte man sich bewusst sein von Phosphorsäure?

Vor allem Menschen, deren Zahnschmelz und Knochen ohnehin schon geschädigt sind, sowie Kinder und Jugendliche, die sich noch im Wachstum befinden, sollten sich der schädigenden Wirkung von Phosphorsäure bewusst sein. Auch der Genuss von Cola light oder Cola zero ist keine gute Alternative, da auch hier die schädliche Phosphorsäure enthalten ist.

Wie ist die Phosphorsäure zugelassen?

Die Phosphorsäure ist laut Zusatzstoffzulassungsverordnung unter der Bezeichnung E388 als Säureregulator und Antioxidans zugelassen. Sie dient außerdem als Konservierungs- und Säuerungsmittel. Der charakteristische Geschmack von Cola lässt sich auf die enthaltene Phosphorsäure zurückführen.

Ist Cola mit Phosphorsäure zahnschonend?

Es gibt aktuell keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass der Genuss von üblichen Mengen Cola mit Phosphorsäure bei ausreichender Versorgung mit anderen Mikronährstoffen und Mineralien zu Problemen mit der Knochendichte führen kann. Die Kombination von Phosphorsäure und Zucker ist nicht gerade zahnschonend.

Was ist Phosphorsäure für Magenschleimhaut?

Daher verwenden gerade bekannte Marken weiter Phosphorsäure, um Ihren bekannten Geschmack nicht zu verlieren. Für Deine Magenschleimhaut stellt der Konsum von Getränken mit Phosphorsäure im Grundsatz kein Problem dar.

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