Wie groß ist der Wirkungsgrad eines Transformators?
Der maximale Wirkungsgrad des Transformators liegt in dem Betriebspunkt, in welchem die Kupferverluste genauso groß wie die Eisenverluste sind. also etwa bei der Hälfte der Bemessungsleistung. Bei Transformatoren in Schaltnetzteilen beeinflusst der Skineffekt ebenfalls die Kupferverluste.
Warum erwärmt sich der Transformator?
Durch die Kupferverluste erwärmt sich der Transformator, dies führt dazu, dass der spezifische Widerstand der Wicklungen steigt. Dadurch bedingt sind die Kupferverluste höher und sinkt die Spannung auf Sekundärseite bei Belastung stärker als im kalten Zustand des Transformators.
Wie werden Transformatoren eingesetzt?
Damit die hohe Spannung für Geräte beim Endverbraucher benutzbar ankommt, werden Transformatoren eingesetzt. Sie wandeln die Übertragungsspannungen von mehreren Kilovolt in die Netzspannung von 230 Volt um, welche für Haushaltssteckdosen in Deutschland üblich sind. Das Schaltzeichen eines Transformators veranschaulicht seine beiden Spulen.
Warum spricht man von einem idealen Transformator?
Von einem idealen Transformator spricht man, wenn das Umwandeln der Spannungen verlustfrei vonstatten geht. In der Realität ist das aber nicht der Fall. Das bedeutet, dass reale Transformatoren immer verlustbehaftet sind und daher einen Wirkungsgrad kleiner 1 besitzen.
Was sind die Kupferverluste bei Elektromotoren?
Bei Transformatoren in Schaltnetzteilen beeinflusst der Skineffekt ebenfalls die Kupferverluste. Bei Elektromotoren zählen zu den Kupferverlusten alle Verluste, die durch den Laststrom in den jeweils durchflossenen Wicklungen hervorgerufen werden.
Wie werden die Kupferverluste berechnet?
berechnet werden, wobei I {displaystyle I} für die Stärke des Spulenstroms und R Cu {displaystyle R_{text{Cu}}} für den Wicklungswiderstand steht. Die Kupferverluste werden durch den verwendeten Draht, die angewandte Wickeltechnik, die Temperatur sowie durch die Stromstärke bzw. die Spannung bestimmt.