Wie gut ist EMS-Training wirklich?
Es stimmt: EMS kann Muskeln wachsen lassen. Zwar besteht noch Forschungsbedarf. Doch es gibt bereits Studien, die zeigen, dass die Technik prinzipiell funktioniert. „Durch Muskelaufbau erhöht sich auch der Grundumsatz – der Kalorienverbrauch steigt und abnehmen gelingt schneller“, erklärt Braumann.
Was kann man mit EMS erreichen?
EMS-Trainings fördert in erster Linie den Muskelaufbau. Eine Studie mit Sportlern und untrainierten Probanden hat gezeigt, dass durch EMS-Training die Muskelkraft maximal gesteigert werden kann. Auch die Schnelligkeit und Sprungkraft konnte verbessert werden.
Warum gibt es keine Unterschiede zwischen den Trainingsformen?
Dass keine Unterschiede zwischen den beiden Trainingsformen in den Studien auftreten könnte zwar daran liegen, dass der Untersuchungszeitraum von zu kurzer Dauer ist. Aber allein daraus auf die größere Wirkung des Einsatztrainings zu schließen, ist im Grunde genommen falsch.
Ist Krafttraining auch zu Hause möglich?
Ein Vorteil für Frauen mit wenig Zeit und begrenztem Budget: Grundsätzlich besteht die Möglichkeit Krafttraining auch zu Hause durchzuführen, ohne sich dabei in einem Fitnessstudio anmelden zu müssen. Mithilfe von Trainingsutensilien wie beispielsweise Kettlebells oder Hanteln kann auch in den eigenen vier Wänden ein Workout absolviert werden.
Ist Krafttraining der Schlüssel zu langfristigem Erfolg?
Die Angst vor gewaltig maskulinen Muskelbergen und dem Verlust der weiblichen Kurven ist allgegenwärtig und hemmt besonders Abnehmwillige vor dem Einsatz von Krafttraining und schweren Gewichten. Insbesondere wenn es darum geht ein paar Kilos zu verlieren, oder Körperfett abzubauen, ist Krafttraining der Schlüssel zu langfristigem Erfolg.
Welche Faktoren spielen bei einem Trainingsvolumen über mehrere Sätze?
Bei einem großen Trainingsvolumen über mehrere Sätze spielt der Faktor Ermüdung neben der Spannung in der Muskulatur eine wichtige Rolle. Durch die unvollständige Erholung zwischen den Sätzen werden im 2. Trainingssatz vorher inaktive Motoneuronen aktiviert. (3) So erhält ein größeres Spektrum der Muskelfasern einen Trainingsreiz.