FAQ

Wie gut ist Mistel?

Wie gut ist Mistel?

Misteltee werden viele Wirkungen nachgesagt. So soll er blutdruckregulierend wirken, den Stoffwechsel anregen und die körpereigenen Abwehrkräfte stärken. Außerdem wirkt er blutstillend und kann Menstruationsbeschwerden lindern. Der Tee wirkt beruhigend und soll so gegen Ruhelosigkeit und Ohrensausen helfen.

Welche Medizin wird aus der Mistel hergestellt?

Die aus der Weißbeerige Mistel hergestellten Präparate werden zumeist innerhalb der anthroposophischen Medizin zur Zusatzbehandlung bei malignen Erkrankungen und im Rahmen der Palliativmedizin zur Verbesserung der Lebensqualität eingesetzt.

Welche Mistel bei Blasenkrebs?

Die Misteltherapie zählt zu den am häufigsten verwendeten zusätzlichen Verfahren bei unterschiedlichen Krebserkrankungen. Das Medikament abnobaVISCUM® (viscum lat. = Mistel) der Firma Abnoba beispielsweise wird bereits seit 30 Jahren hergestellt. Es ist ein Pflanzenextrakt aus Mistelblättern, -stengeln und –beeren.

Ist die Mistel eine Heilpflanze?

Die Mistel ist kulturell in Europa tief verwurzelt und seit Jahrtausenden als wichtige Heilpflanze bekannt. Den keltischen Druiden galt die Eichenmistel sogar als „alles Heilende“. Seit einem Jahrhundert wird die Mistel auch in der Zusatzbehandlung der Krebserkrankung eingesetzt.

Wie wird Mistel eingenommen?

Mistelkraut kann oral eingenommen oder parenteral, das heißt durch Injektion, verabreicht werden. Zur Behandlung von Bluthochdruck kann Mistelkraut oral in Form von Tabletten, Dragees, Kapseln, Presssäften, Pulverpräparaten oder Tropfen angewendet werden.

Wie lange dauert eine Misteltherapie?

Eine Misteltherapie wird so lange fortgesetzt, wie die Tumorerkrankung andauert. Darüber hinaus hat es sich bewährt, die Therapie abhängig vom Rezidivrisiko (Rückfallrisiko) weiterzuführen. Dies bedeutet in den meisten Fällen eine Fortsetzung der Therapie über ca. fünf Jahre ab dem Diagnosezeitpunkt bzw.

Welche Kassen zahlen Misteltherapie?

In Deutschland erstatten die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Misteltherapie mit den hier zugelassenen Präparaten abnobaVISCUM®, Helixor®, Iscador® und Iscucin® bei allen fortgeschrittenen, d.h. palliativen Erkrankungsstadien. Voraussetzung ist eine ärztliche Verordnung auf Kassenrezept.

Sind die Beeren der Mistel giftig?

Alle Organe, bis auf die Beeren, sind giftig. Giftig durch: Vor allem Viscotoxine, die sich in Blättern und Stengeln befinden.

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