Wie gut sind Hülsenfrüchte?
Hülsenfrüchte sind sehr gesund Neben ihrem hohen Anteil an Eisen und Eiweiß liefern Hülsenfrüchte noch weitere wichtige Nährstoffe. So sind sie gut für die Darmgesundheit und den Cholesterinspiegel, senken mit ihrem hohen Kaliumanteil den Blutdruck und liefern die wichtigen Vitamine B1, B6 und Folsäure.
Welche Stoffe enthalten Hülsenfrüchte in großer Menge?
Im Inneren finden sich vor allem lösliche Ballaststoffe. Auch der Gehalt an Vitaminen ist hoch, vor allem B-Vitamine wie Thiamin (Vitamin B1), Riboflavin (Vitamin B2) und Folsäure.
Wie schädlich sind Hülsenfrüchte?
Besonders problematisch an Hülsenfrüchten ist, dass sie größere Mengen Lektine und Phytinsäure enthalten. Erstere haben das Potential, den Darm zu beschädigen. Die Phytinsäure sorgt dafür, dass ein Großteil der enthaltenen Mineralstoffe vom Menschen schlichtweg nicht verdaut werden kann.
Warum essen wir so selten Hülsenfrüchte?
In deutschen Küchen kommen Erbsen, Bohnen und Linsen leider noch zu selten vor – außer in der vegetarischen Kost. Das liegt einerseits an fehlenden Kenntnissen über die Sortenvielfalt und die Zubereitung. Auch in puncto Bekömmlichkeit und Verdau- ung gibt es oft Vorbehalte.
Wie sind Hülsenfrüchte gesund und nachhaltig?
Hülsenfrüchte sind nicht nur gesund und lecker, sondern auch nachhaltig. Wir listen die wichtigsten Hülsenfrüchte-Arten auf und erklären, was sie so umweltfreundlich und gesund macht. Der Name „Hülsenfrucht“ verrät schon, worum es sich handelt: Genau genommen sind damit Pflanzen gemeint, deren Samen in einer Hülse stecken.
Welche Hülsenfrüchte gehören zu den ältesten Nahrungsmitteln der Menschheit?
Linsen sind auf der ganzen Welt verwendete Hülsenfrüchte, die zu den ältesten Nahrungsmitteln der Menschheit gehören. Die schon zu Urzeiten wichtige Pflanzenart gehört zur großen botanischen Familie der Leguminosen (Unterfamilie der Schmetterlingsblütler), zu der auch Bohnen, Sojabohnen und Erbsen zählen.
Welche Mineralstoffe enthalten Hülsenfrüchte?
Mineralstoffe und Spurenelemente: Hier punkten Hülsenfrüchte der DGE und der Bundeszentrale für Ernährung (BfE) zufolge insbesondere mit Magnesium, Eisen, Kalium und Zink. Sekundäre Pflanzenstoffe: Der Ärztezeitung zufolge enthalten Hülsenfrüchte Polyphenole und Saponine.
Warum sind Hülsenfrüchte wichtig für die Landwirtschaft?
Hülsenfrüchte liefern dem Boden wichtige Nährstoffe. Sie sind deshalb eine beliebte Zwischenfrucht in der ökologischen Landwirtschaft. Dank ihnen brauchen die Bauern weniger Stickstoffdünger und vermeiden dessen zahlreiche negative Folgen wie Nitrat im Grundwasser. Nicht ohne Grund war das Jahr 2016 das „ Jahr der Hülsenfrüchte „.