Wie gut sind Immobilienfonds?
Finanz-Experten raten vorsichtigen Anlegern häufig zu Offenen Immobilienfonds. Auch diese sind nicht 100 Prozent sicher, gelten jedoch als risikoarm. Das heißt, im Vergleich zu anderen Geldanlagen ist das Risiko niedrig. Gleichzeitig bieten sie eine solide, wenig schwankende Rendite.
Was gilt bezüglich der einzelnen Bausteine des Anlageerfolgs von offenen Immobilienfonds?
Insofern haben Anteilscheine von Offenen Immobilienfonds einen quasi bilanziellen Wert und unterliegen nicht unmittelbar den Börsenschwankungen wie andere Wertpapiere. Das schafft eine klare Orientierung und unterstreicht den stabilen und wenig spekulativen Charakter dieser Anlageklasse.
Wie investieren Immobilienfonds?
Immobilienfonds sind Investmentfonds, die nicht in Aktien oder Anleihen, sondern in eine oder mehrere Immobilien investieren. Die Fonds sammeln von einer Vielzahl von Anlegern Kapital ein und legen dieses in Büros, Einkaufszentren, Wohngebäude oder Logistikimmobilien an.
Sind Deka Investmentfonds sicher?
Nach einer Auswertung des Fondsdatenspezialisten Morningstar erhalten nur 35 Prozent der Deka-Fonds eine gute, sprich Vier-Sterne- oder sehr gute, sprich Fünf-Sterne-Beurteilung. Unter den 50 größten europäischen Fondsgesellschaften belegt das Haus damit nur Rang 45.
Wie sicher ist mein Geld bei der Deka?
Wertpapierhandelsunternehmen, wie zum Beispiel die Deka Investment GmbH oder die Union Investment Institutional GmbH, sichern Gelder über die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) ab. Insgesamt sind darüber aber nur 90 Prozent Ihrer Forderung, höchstens jedoch 20.000 Euro, geschützt.
Sind Aktienfonds eine gute Geldanlage?
Die Risiken von offenen Investmentfonds sind sehr stark von den zugrundeliegenden Werten abhängig. So sind Rentenfonds, die in Staats- und Unternehmensanleihen investieren, verhältnismäßig risikoarm. Immobilienfonds und Aktienfonds bescheren Anlegern hingegen höhere Renditen, sind aber auch risikoreicher.