Wie häufig sind Lipome?
Lipome sind mit einem Anteil von etwa 16 Prozent die häufigsten mesenchymalen Tumoren des Menschen. Die Prävalenz für Lipome in den Weichteilen wird auf 2,1 pro 100 Menschen geschätzt. Lipome sind wesentlich häufiger als die verwandten bösartigen Liposarkome. Das Verhältnis liegt bei etwa 100:1.
Was kann ich tun gegen lipome?
Lipome sind harmlos, haben also keinen Krankheitswert. Allerdings können sie mechanisch oder kosmetisch stören. In diesen Fällen können sie narbenfrei und risikoarm mittels Fett-Weg-Spritze weitgehend aufgelöst werden. Weitere Behandlungsmethoden sind Operation und Fettabsaugung.
Wie groß ist die Größe eines Lipoms?
Da sich die meisten Lipome im Gesicht, am Kopf, Schulterbereich entwickeln, werden sie vom Betroffenen auch meist schnell entdeckt. Die Größe eines Lipoms kann einen Durchmesser von 1 cm und 10 cm haben. Große Lipome sind als Beulen sichtbar.
Welche naturheilkundlichen Maßnahmen können auf ein Lipom wirken?
Es gibt einige naturheilkundliche Maßnahmen, die rückbildend auf ein Lipom wirken können. In der Naturheilkunde wird vermutet, dass es zu der Entwicklung eines Lipoms durch eine Störung beim Abbau von Stoffwechselendprodukten kommt. Eine Bachblüten-Therapie sowie eine Heilpflanzen-Therapie können hierbei eine gute Wirkung erzielen.
Was sind die Ursachen der Lipomatose?
Auch die Ursachen der Lipomatose, bei der viele Lipome gleichzeitig auftreten, sind noch nicht vollständig aufgeklärt. Häufig tritt die Lipomatose bei Patienten auf, die auch an Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus oder einem zu hohen Harnsäurespiegel (Hyperurikämie) leiden.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Lipom?
Hierfür gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Wird ein Lipom operativ entfernt, wird dies vom Arzt vollständig samt seiner Bindegewebskapsel herausgeschnitten, was bei Lipomen, die direkt unter der Haut liegen ein kurzer und einfacher Eingriff ist unter örtlicher Betäubung.