Wie hat er die Radioaktivität entdeckt?
Die radioaktive Strahlung wurde vom französischen Physiker Henri Becquerel entdeckt. Becquerel fand während seiner Untersuchungen über Fluoreszenz und Phosphoreszenz heraus, dass von Mineralen, die Uran enthalten, eine ihm unbekannte Strahlung ausgeht.
Sind Uransalze radioaktiv?
Im Jahr 1896 fand der Physiker dank schlechtem Wetter heraus, dass Uransalze eine bis dahin unbekannte Eigenschaft besitzen: Radioaktivität.
Was ist die Ursache für Radioaktivität?
Die fundamentale Ursache für Radioaktivität besteht darin, dass die Natur energetisch günstigere Zustände bevorzugt. Denn Radioaktivität tritt im Allgemeinen bei instabilen Atomkernen auf, die durch die Emission von radioaktiver Strahlung in einen energetisch günstigeren Zustand übergehen.
Ist radioaktive Strahlung ionisierend?
Die zeitliche Entwicklung der Aktivität von radioaktiven Kernen beschreibt das radioaktive Zerfallsgesetz. Aufgrund der hohen Energien, die mit allen Kernreaktionen verbunden sind, ist radioaktive Strahlung immer ionisierend und stellt deshalb ein Risiko für Gesundheit und Werkstoffe dar.
Welche Art von radioaktiven abstrahlungsprozessen gibt es?
Dabei gibt es mehrere Arten von radioaktiven Abstrahlungsprozessen, die drei wichtigsten sind diese: In sehr schweren Atomkernen mit vielen Protonen und Neutronen kann die abstoßende Coulomb-Kraft zwischen den positiv geladenen Protonen nicht vollständig durch die anziehende Kernkraft (starke Wechselwirkung) aufgehoben werden.
Was sind radioaktive Arzneimittel?
In der nuklearmedizinischen Diagnostik werden den Patient*innen radioaktive Arzneimittel verabreicht, die sich je nach ihren chemischen Eigenschaften im Stoffwechsel des Menschen unterschiedlich verhalten und sich in unterschiedlicher Konzentration in den Organen oder Geweben des Menschen anreichern.