Wie haufig sind Teilfamilien und nichteheliche Lebensgemeinschaften mit Kindern?

Wie häufig sind Teilfamilien und nichteheliche Lebensgemeinschaften mit Kindern?

Teilfamilien und 0,4 Mio. nichteheliche Lebensgemeinschaften mit Kindern (Wingen 1997). Immer häufiger ist die Elternschaft (insbesondere die Vaterschaft) temporär bzw. nicht genetisch begründet: Erwachsene übernehmen die soziale Elternschaft für Stief-, Pflege- oder Adoptivkinder.

Wie erleben Kinder mit Behinderungen ihre besondere Familiensituation?

Viele Kinder mit Behinderungen wachsen heute erfreulicherweise mit Geschwistern auf, erleben dadurch von klein auf Normalität und Integration bereits in der Familie. Aus Elternsicht und Sicht der behinderten Kinder ein unschätzbarer Vorteil! Wie erleben die Geschwisterkinder ihre besondere Familiensituation?

Ist meine eigene Familie größer als die deutsche Durchschnittsfamilie?

Meine eigene Familie mit Vater, Mutter und drei Kindern entspricht dem tradierten Familienmodell, wenn sie auch größer ist als die deutsche Durchschnittsfamilie. Untersuchungen – vorwiegend an Familien mit Kindern mit Down-Syndrom – belegen, dass Familien mit behinderten Kindern größer sind als vergleichbare Familien.

Welche Familien sind einbezogen?

Einbezogen sind – neben leiblichen Kindern – auch Stief-, Pflege- und Adoptiv­kinder ohne Alters­begrenzung. Damit besteht eine Familie immer aus zwei Generationen: Eltern/-teile und im Haushalt lebende ledige Kinder.

Wie beeinflusst die Familie die Persönlichkeit eines Menschen?

Die Familie beeinflusst die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen und den Verlauf seiner Biografie, seine Alltagsgestaltung und aktuelle Befindlichkeit. In ihrem Interaktionsnetz und Beziehungsraum erfahren die meisten Menschen Geborgenheit und Akzeptanz durch andere.

Wie viele Ehepaare mit Kindern gibt es in Deutschland?

Neben Ehepaare mit Kindern treten weitere Familienformen. So gab es 1995 neben 7,8 Mio. Ehepaaren mit Kindern unter 18 Jahren (darunter viele Stieffamilien) z.B. knapp 1,3 Mio. Teilfamilien und 0,4 Mio. nichteheliche Lebensgemeinschaften mit Kindern (Wingen 1997).

Was haben die Kinder für ihre Eltern gewonnen?

Kinder haben zunehmend an Wert für ihre Eltern gewonnen: Sie sollen deren Leben Sinn und Erfüllung geben, emotionale Bedürfnisse befriedigen, eine Quelle elterlichen Glücks sein. So stehen sie oft im Mittelpunkt des Familienlebens; ihren Ansprüchen wird weitgehend entsprochen.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben