Wie heiß darf ein Automatikgetriebe werden?
Das Getriebeöl kann sich unter Umständen bis über 120 Grad erwärmen. Dies gilt auch bei Automatikgetrieben. Diese Temperaturen liegen jedoch weit über der optimalen Betriebstemperatur und sind für das Getriebe schädlich.
Ist eine Automatikgetriebe Spülung sinnvoll?
Ist das Automatikgetriebe kaputt, wird es teuer. Schäden am Getriebe lassen sich aber mit einem Getriebeölwechsel vermeiden. Empfehlenswert ist auch eine Spülung. Das kann zu Schaumbildung und Öl-Schlamm im Automatikgetriebe führen – und so für verzögerte Schaltpunkte sorgen.
Wann muss man Automatikgetriebeöl wechseln?
Der Getriebeölwechsel ist – anders als ein Motorölwechsel – nur sehr wenige Male im Autoleben nötig. Sieht der Hersteller kein Intervall vor, was eher die Regel als die Ausnahme ist, sollte der erste Wechsel nach einer Fahrleistung von etwa 80.000 bis 100.000 Kilometern bzw. sechs bis acht Jahren vorgenommen werden.
Wie kann ich erkennen ob meine Automatik Getriebe kaputt ist?
Schon unsanfte Gangwechsel, verzögertes Anfahren oder leichtes Vibrieren können Vorboten für drohende Defekte sein. Typische Merkmale sind auch hohe Drehzahlen ohne Vortrieb sowie auch verzögertes Schalten der Automatik.
Wie kann man ein Automatik-Auto schieben?
Nein. Zwar ist es möglich, ein Automatik-Auto zu schieben, um es von der Stelle zu bewegen, der Motor lässt sich dadurch aber nicht starten.
Wann ist das Motoröl zu heiß?
Der Höchstbereich von etwa 130 Grad sollte bei normalem Betrieb allerdings nicht überschritten werden, wird der Motor stark belastet, sind auch 140 Grad möglich – erreicht das Motoröl diese Temperaturen auch ohne hohe Drehzahlen, ist allerdings zu überprüfen, wo die Ursache dafür liegt.
Was ist ATF Temperatur?
Automatikgetriebe arbeiten dabei normalerweise bei Betriebstemperaturen von 70°C bis 95°C. Mit der Verrichtung ihrer Arbeit beginnen müssen sie, je nach Einsatzgebiet, teilweise hingegen schon bei Temperaturen von -40°C.