Wie heißen die Teile eines Gletschers?
Hier der Aufbau wie ein Gletscher in Tal „fließt“
- Erklärung der Wörter:
- Moräne: angesammeltes Material (grob und fein durcheinander)
- Endmoräne: vor dem Gletscher abgelagert.
- Grundmoräne: bildet sich unter dem Gletscher und wird mitgeführt.
- Sander: Ablagerung von Schmelzwasser bestehend aus Kies und Sand.
Wie nennt man den Anfang eines Gletschers?
Gletscher bilden sich aus Schnee, der im Sommer liegen bleibt. Die unteren Schichten werden vom darüber liegenden Schnee zusammengedrückt. So verdichten sie sich zu Eis. Diesen Teil des Gletschers nennt man „Entstehungsgebiet“.
Wo ist das Nährgebiet bei einem Gletscher?
Nährgebiet, Akkumulationsgebiet, Bereich oberhalb der Gleichgewichtslinie eines Gletschers, in dem die Akkumulation die Ablation überwiegt und damit über das Massenhaushaltsjahr gesehen Massenzuwachs des Gletschers stattfindet ( Abb. ).
Was passiert im Zehrgebiet eines Gletschers?
Zehrgebiet, Ablationsgebiet, Bereich unterhalb der Gleichgewichtslinie eines Gletschers (Nährgebiet), in dem die Ablation die Akkumulation überwiegt und damit über das Massenhaushaltsjahr gesehen Massenverlust des Gletschers stattfindet.
Wie nennt man den Teil des Gletschers unterhalb der Schneegrenze?
Bestandteile eines Gletschers: In dieser Zone, die sich oberhalb der Schneegrenze befindet, verwandelt sich der gefallene Schnee zu Eis. Unterhalb der Schneegrenze hingegen befindet sich das Zehrgebiet (Ablationsgebiet), wo der Gletscher schmilzt.
Wie funktioniert ein Gletscher?
Viel Schnee und Kälte braucht es, damit sich Gletscher bilden. Wenn mehr Schnee fällt als abtauen kann, wird die Schneedecke immer höher. Die oberste Schicht aus frischem Schnee presst die alten Flocken darunter zu festem Firn zusammen. Weiter unten bildet sich unter dem Druck festes Gletschereis.
Was ist ein Gletscherstrom?
Mit ihrer Eismasse schleppen sie auch Sand und Gesteinsbrocken mit sich, die durch Frost vom Untergrund abgesprengt wurden. Dringt ein Gletscher schließlich in wärmere Regionen vor, dann schmilzt sein Eis. Das Schmelzwasser fließt in einem Rinnsal ab; bei großen Wassermengen bildet sich ein Fluss.
Wie bewegt sich der Gletscher?
Ein typischer Gletscher in den Alpen etwa bewegt sich unter dem Einfluss der Schwerkraft etwa 50 Meter pro Jahr hangabwärts. Dies geschieht meist dadurch, dass der ganze Gletscher auf dem Felsuntergrund abrutscht. Die Reibung ist nicht groß genug, um der Schwerkraft das Gleichgewicht zu halten.
Wie entsteht das Zehrgebiet?
Gleichgewichtslinie. Die Gleichgewichtslinie ist eine Höhengrenze der Glaziologie. Unterhalb dieser Linie im sogenannten Zehrgebiet (Ablationsgebiet) des Gletschers ist der Massenverlust durch Ablation größer als der Zuwachs an Gletschereis.
Was bedeutet Nähr und Zehrgebiet?
Die Gleichgewichtslinie trennt das Nährgebiet vom Zehrgebiet des Gletschers. Im Nährgebiet bleibt der Schnee vom Winter liegen und ernährt so den Gletscher. Im Zehrgebiet schmilzt der gefallene Schnee und zudem auch noch ein Teil des älteren Eises. Es ist das Gebiet, wo der Gletscher an Masse verliert.
Wie ist der Aufbau eines Gletschers?
Die obersten Schichten eines Gletschers sind immer eine Kombination aus Schnee und Firn. Der Schnee wurde umgewandelt in Firn und wird später zu Eis. Im Firnfeld gibt es eine Spalte, die man Bergschrund nennt. Er trennt den beweglichen Bereich vom unbeweglichen Teil des Gletschers.
Wie heißt die Schicht aus Kies und Sand unter dem Gletscher?
Zusammensetzung. Der Begriff Moräne umfasst alle Schuttmassen, die durch das Eis mitgeführt und abgelagert wurden. Moränen bestehen dabei aus Material verschiedener Körnungsgröße, vom Ton über Sand bis zu größeren Gesteinsblöcken.
Was ist der Aufbau eines Gletschers?
Aufbau eines Gletschers. Die obersten Schichten eines Gletschers sind immer eine Kombination aus Schnee und Firn. Erst darunter folgt das Eis. Da die Temperaturen in dieser Höhe immer unterhalb des Gefrierpunktes liegen, wandelt sich der Schnee nur sehr langsam in Firn um, so dass in dieser Höhenlage immer Schnee vorfindet.
Wie unterteilt man den Gletscher in zwei Teile?
Man unterteilt den Gletscher daher in zwei Teile: In das Nährgebiet, wo der neue Schnee liegen bleibt und zu Eis wird und in das Zehrgebiet, wo nicht nur der im Winter gefallene Schnee schmilzt, sondern auch ein Teil des Eises durch Verdunstung verschwindet. Bereits vor mehr als 100 Jahren stellten Naturforscher fest, dass Gletscher sich bewegen.
Wie bilden sich Spalten im Gletscher?
Spalten bilden sich an verschiedenen Stellen im Gletscher. Randspalten reissen auf, weil der Gletscher am Rand durch die starke Reibung gebremst wird. Der mittlere Teil des Gletschers fliesst jedoch schneller. Querspalten bilden sich, wenn der Gletscher über eine Felsstuffe fliesst.
Was sind die obersten Schichten eines Gletschers?
Die obersten Schichten eines Gletschers sind immer eine Kombination aus Schnee und Firn. Erst darunter folgt das Eis. Da die Temperaturen in dieser Höhe immer unterhalb des Gefrierpunktes liegen, wandelt sich der Schnee nur sehr langsam in Firn um, so dass in dieser Höhenlage immer Schnee vorfindet.