Wie heißen die verschiedenen Schichten der Erde?
Dass wir trotzdem so viel über das Innere der Erde und ihren Aufbau wissen, verdanken wir anderen Methoden.
- Erdkruste.
- Erdmantel.
- Äußerer Erdkern.
- Innerer Erdkern.
Wie ist der Aufbau der Erde?
Man kann sich den Aufbau der Erde vorstellen wie einen Pfirsich: Außen ein hauchdünne „Schale“ aus leichtem, festem Gestein – die Erdkruste. Sie ist im Durchschnitt nur 35 Kilometer dick. Unter der Kruste befindet sich das „Fruchtfleisch“ – der fast 3000 Kilometer mächtige Erdmantel aus schwerem zähflüssigem Gestein.
Was würde passieren wenn die Welt stehen bleibt?
Würde unsere Erde sich also – wie aus dem Nichts – plötzlich langsam aber sicher ausdrehen, würde die ganze Rotationsenergie nicht einfach so verpuffen. Unsere Ozeane hingegen würden schneller als es uns recht ist, verdampfen. Das Wasser wird knapp. Auch würde sich unser ganz normaler Tag-Nacht-Rhythmus verändern.
Kann man einen wirklichen „Erdaufgang“ auf der Erde sehen?
Einen wirklichen „Erdaufgang“ – so wie wir auf der Erde stehend den Mond aufgehen sehen – kann man auf der Mondoberfläche aber nicht erleben. Denn der Mond wendet der Erde immer die gleiche Seite zu. Wenn man sich auf dieser Seite aufhält, sieht man die Erde die ganze Zeit – und auch immer an der gleichen Stelle am Himmel.
Wie bewegt sich die Erde in der westlichen Welt?
Die Erde bewegt sich in einer leicht elliptischen Bahn um die Sonne. Zu der Zeit, in der sich die Erde im sonnennahen Schnittpunkt von elliptischer Bahn und großer Halbachse befindet, das Perihelium, zeigt der Kalender der westlichen Welt etwa den 2.
Ist der Mond ein Himmelskörper wie die Erde?
Man könnte auch anders fragen: Der Mond ist ja ein Himmelskörper wie die Erde auch – und von der wissen wir, dass sie sich um die eigene Achse dreht. Auch deshalb müsste sich uns der Mond ja von allen Seiten zeigen. Beide Gedanken stimmen: Der Mond wandert um die Erde und er dreht sich dabei.
Ist die Anziehungskraft der Erde abgebremst?
Doch die Anziehungskraft der Erde hat den Mond abgebremst, bis sich die Drehgeschwindigkeit an die Umlaufgeschwindigkeit angeglichen hatte. Umgekehrt bremst auch die Anziehungskraft des Mondes die Erddrehung ab, so dass die Tage immer etwas länger werden. Da die Erde aber viel schwerer ist als der Mond, wirkt diese „Bremse“ nicht so stark.