Wie heißen die Zellen die unsere Haut braun färben?
Bräunung ist eine „Selbstverteidigung“ des Körpers gegen schädliche UV-Strahlung. Spezielle Hautzellen, die so genannten Melanozyten, werden durch das UV-Licht angeregt und bilden nach wenigen Stunden den Farbstoff Melanin.
Ist Sonnen ungesund?
Sonne im Übermaß ist sogar gefährlich. Im schlimmsten Fall kann zu viel Strahlung Hautkrebs verursachen. „Sonnenlicht ist wichtig für das psychische Wohlbefinden“, sagt der Münchner Dermatologe Dr. Christoph Liebich.
Wie gefährlich ist bräunen?
Braune Haut ist für mich ungesund – ein Zeichen dafür, dass sich der Körper gegen eine Gefahr wehrt. UV-Strahlung schädigt das Erbmaterial unmittelbar, das heißt, Zellen entarten. Die Haut altert schneller und mit der Zeit kann sich heller Hautkrebs entwickeln. Gleichzeitig wird das Immunsystem heruntergefahren.
Welche Sonne ist am stärksten?
Je höher die Sonne am Himmel steht, desto intensiver ist die ultraviolette (UV)-B-Strahlung auf der Erde. Dies gilt für den Verlauf eines Tages – mittags steht die Sonne am höchsten – und auch für die geografische Lage.
Wie beeinflusst die Sonne unsere Haut?
Die kurzwellige UV-B-Strahlung (280-320nm) dringt in die Oberhaut ein. Das hat zur Wirkung, dass die Haut das Pigment Melanin bildet und so eine Bräunung entsteht, die als Lichtschutz dient. Außerdem bewirkt die UV-B-Strahlung die Bildung von Vitamin D, das für den Knochenaufbau wichtig ist.
Ist die Sonne im Sommer stärker?
Im Sommer, wenn die Nordhalbkugel der Erde zur Sonne hingekippt ist, sind wir näher am „Bauch“. Die Sonnenstrahlen treffen daher in steilerem Winkel auf die Erde auf und die Sonne steht höher am Himmel. Im Winter dagegen ist die Nordhalbkugel von der Sonne weg gekippt und wir sind weiter vom „Bauch“ entfernt.
Ist die Sonne von der Erde entfernt?
Im Perihel ist die Erde 147,09 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt, während es im Aphel 152,10 Millionen Kilometer sind.