Wie heißt das Atommodell von Niels Bohr?
Das Bohrsche Atommodell ebnete den Weg zum Verständnis des Aufbaus der Atomhülle. Die anschauliche Vorstellung von Elektronen, die den Atomkern umkreisen wie Planeten die Sonne, prägt seither das populäre Bild von Atomen.
Wer formulierte die erste atomtheorie?
Das erste Atommodell geht auf die beiden griechischen Philosophen Leukipp und seinen Schüler Demokrit zurück. Beide waren der Ansicht, dass sich Materie nicht beliebig weit zerteilen lasse. Vielmehr müsse es ein kleinstes Teilchen geben, das nicht weiter zerteilbar ist: Das „Urkorn“ oder „Atom“ (atomos = griech.
Wie endete die Geschichte des Atommodells?
Doch damit endete die Geschichte des Atommodells nicht, denn schon 1913 folgte das Bohrsche Atommodell, in dem das Atom aus einem positiv geladenen, schweren Kern besteht und leichten Elektronen, die ihn umkreisen. Es wurde von Niels Bohr entwickelte und war das erste Atommodell, das Elemente der Quantenmechanik enthielt.
Was waren die Vorstellungen vom Aufbau des Atoms?
Entwicklung der Vorstellungen vom Aufbau des Atoms. Bereits in der Antike gab es Vorstellungen darüber, dass die Stoffe aus sehr kleinen Teilchen bestehen könnten. Diese kleinen Teilchen wurden Atome genannt (atomos bedeutet im Griechischen das Unteilbare). Ein Vertreter dieser Auffassung war der griechische Philosoph DEMOKRIT (5 Jh. v. Chr.).
Was macht den Hauptteil eines Atoms aus?
Den Hauptteil der Masse eines Atoms macht nämlich der Kern aus, in dem sich die Protonen und Neutronen befinden. Diesen entdeckte Ernest Rutherford 1911, nachdem er sein berühmtes Goldfolienexperiment gemacht hatte und sein Atommodell sah dann so aus:
Was ist der Aufbau der Atomhülle?
Streng genommen war es der erste Schritt zum Verständnis des Aufbaus der Atomhülle. Nach 1925 folgten weitere Atommodelle, in denen die Elektronen keine festen Bahnen mehr haben, sondern Aufenthaltswahrscheinlichkeiten. Dazu gehört das Orbitalmodell, wo das Atom aus einem Kern besteht, der von Orbitalen umgeben ist.