Wie heißt das Hauptsegel?
Hauptsegel oder Arbeitssegel werden die normalerweise am Wind gesetzten Segel genannt, die zur Grundausstattung des jeweiligen Boots bzw. Schiffs gehören. Bei einer Ketsch oder Yawl sind dies beispielsweise Fock, Groß- und Besansegel.
Wie heißt das Vorsegel?
Das Vorsegel, die Fock oder Genua, ist bei Kursen hoch am Wind der eigentliche Antrieb einer Yacht – quasi die Tragfläche, die den nötigen Druckunterschied aufbaut und für Vortrieb sorgt.
Wie wurde das Segelschiff mit einem zweiten Mast gebaut?
Die Idee, ein Segelschiff mit einem zweiten Mast auszustatten, um die Fahrtgeschwindigkeit zu erhöhen und die Segeleigenschaften zu verbessern, wurde erstmals im nördlichen Mittelmeerraum mit der Einführung des Fockmasts umgesetzt: Der älteste Zweimaster findet sich auf einer etruskischen Pyxis aus Caere (Italien) aus der Mitte des 7.
Was ist der untere Teil des Schiffsrumpfes?
Der untere, bis zum Kiel des Schiffsrumpfes reichende Teil heißt Untermast, darüber folgen eine oder mehrere Stengen. Die erste Stenge ist die Marsstenge, darüber folgt die Bramstenge. Auf stählernen Großseglern bestanden der Untermast und die Marsstenge oft aus einem Stahlrohr, die Bramstenge meist aus Holz.
Was waren die Kriegsschiffe der Zeit?
Die größeren Kriegsschiffe der Zeit firmieren unter der Bezeichnung Linienschiff und trugen bis zu 90 Kanonen auf drei Decks. Einmastiges Späh- und Eilschiff auch zur schnellen Personenbeförderung. 1660 schenkten Niederländer dem englischen König eine Jacht, der eine ganze Reihe davon nachbauen und damit Wettfahrten veranstalten ließ.
Was heißt das obere Ende eines Segelschiffs?
Das obere Ende eines Schiffsmastes heißt Masttopp, den oberen Abschluss hingegen nennt man Flaggenknopf . Traditionell wird beim Bau eines Segelschiffes eine Münze unter den Mast gelegt; dieser Brauch wird auch heute noch gepflegt. Je nach Takelung werden die Masten von vorn nach hinten gesehen wie folgt bezeichnet:
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