Wie heißt die bekannte Au?
Die Hainburger Au ist eine naturbelassene Flusslandschaft an der Donau nahe Hainburg in Niederösterreich, östlich von Wien, und seit 1996 Teil des Nationalparks Donau-Auen.
Wo gibt es Auenwälder?
An der Donau und einigen ihrer aus den Alpen kommenden Zuflüsse gibt es noch sehenswerte Auenwälder. Reiche Hartholzauen, weiterhin regelmäßig überschwemmt, am Strom zwischen Donauwörth und Ingolstadt.
Wie entstehen Auen?
Auen sind die natürlichen Überflutungsflächen entlang von Flüssen oder Bächen. Es sind Niederungen, in denen hohe Wasserstände mit Niedrigwasser-Phasen abwechseln und die somit deutlich vom Fluss und seinem Wassersystem geprägt sind. Typische Vegetationsform der Auen sind die Auenwälder.
Wo gibt es Auwald?
Der Auwald ist ein Wald, der in Überschwemmungsgebieten von Bächen oder Flüssen und auch in Gebieten mit hohem Grundwasserstand zu finden ist.
Was ist der Begriff der Aue?
Zum Begriff der Aue. Auen sind Uferlandschaften von Bächen bzw. Flüssen, deren Geländeformen und Lebensgemeinschaften vom Wechsel zwischen niederer und hoher Wasserführung geprägt werden. Sie stehen als Teil der Flusslandschaft in permanentem Austausch mit dem Fluss selbst und seinem Einzugsgebiet.
Wie werden Auen geformt?
Auen werden v.a. durch Prozesse der Fluvialerosion und Fluvialakkumulation geformt. Sie weisen meist ein typisches Auenrelief und feinkörnige Auensedimente auf.
Warum stehen Auen in der Flusslandschaft?
Sie stehen als Teil der Flusslandschaft in permanentem Austausch mit dem Fluss selbst und seinem Einzugsgebiet. Auen schaffen ständig neue Lebensräume für Pioniere unter den Pflanzen und Tieren. Das bewegte Wasser versorgt den überfluteten Boden selbst in der Vegetationsperiode ausreichend mit Sauerstoff.
Was ist eine Aue bei Hochwasser?
Aue, einem Gerinne benachbarter Bereich, der unter natürlichen Umständen bei Hochwasser überflutet wird. Die Aue erfüllt somit die Funktion eines erweiterten Gerinnebettes bei Hochwasser.