Wie heißt die zur Änderung des Zustandes von flüssig in gasförmig erforderliche Energie?
zum Verdampfen eines Stoffes notwendig ist, bezeichnet man als Schmelzwärme (Schmelzenergie) bzw. Verdampfungswärme (Verdampfungsenergie).
Bei welchen Änderungen des Aggregatzustandes werden die Teilchen beschleunigt?
Bewegung: Die Teilchen sind nicht wie beim Feststoff ortsfest, sondern können sich gegenseitig verschieben. Bei Erhöhung der Temperatur werden die Teilchenbewegungen immer schneller.
Wie nennt man den Übergang von gasförmigen in den flüssigen Zustand?
Der Übergang vom flüssigen zum gasförmigen Zustand wird „sieden“ genannt (Wasser zu Wasserdampf). Der Übergang vom festen zum gasförmigen Zustand wird „sublimieren“ genannt (Eis zu Wasserdampf).
Was ist der Unterschied zwischen schmelzen und erstarren?
Während des Schmelzens und des Erstarrens bleibt die Temperatur eines Körpers gleich groß. Beim Schmelzen vergrößert sich das Volumen eines Körpers, bei Erstarren verringert es sich. Wasser ist eine Ausnahme. Bei Wasser wird im Unterschied zu anderen Stoffen das Volumen beim Erstarren (Gefrieren) größer.
Wie bleibt die Temperatur des Körpers während des Schmelzens?
Während des Schmelzens bleibt die Temperatur des Körpers, der (weiterhin) erwärmt wird, gleich groß. Allgemein gilt (in der Regel) für Phasenübergänge: Beim Wechsel des Aggregatzustandes (nur während des Phasenübergangs) bleibt die Temperatur eines Körpers konstant, auch wenn dieser erwärmt wird.
Wie wird die Energie des Körpers erhöht?
Auch durch die Umwandlung von elektrischer Energie kann die in innere Energie eines Körpers erhöht werden. Dazu werden in einem Versuch Flüssigkeiten der Masse m mithilfe eines Tauchsieders erhitzt. Gemessen wird die Temperatur ϑ in Abhängigkeit der Zeit t.
Was sind die Vorgänge beim Schmelzen der Stoffe?
Die spezifischen Schmelzwärmen verschiedener Stoffe sind in Bild 5 angegeben. Mit dem Teilchenmodell lassen sich die Vorgänge beim Schmelzen folgendermaßen deuten: Bei Zufuhr von Wärme erhöht sich die kinetische Energie der Teilchen des festen Körpers, die einen bestimmten Platz einnehmen, um den sie hin- und herschwingen.