Wie hieß Belgien früher?
Als Belgien noch nicht Belgien war Jahrhundert war Belgien Teil des riesigen Habsburgerreiches und gehörte zu den damaligen „Spanischen Niederlanden“.
Wann ist Deutschland in Belgien einmarschiert?
August 1914 überschreiten deutsche Truppen die Grenze zu Belgien. Damit beginnt für das neutrale Königreich der Grand Guerre (Großer Krieg), wie der Erste Weltkrieg von den Belgiern später bezeichnet wird. Deutschland marschiert mit einer Million Mann ein – wohl wissend, dass es damit das Völkerrecht bricht.
War Kongo eine belgische Kolonie?
Der britische Journalist Edmund Morel entdeckte, dass Schiffe, die in den Kongo fuhren, fast nur mit Waffen und Ketten beladen wurden. Als Folge trat der König den Kongo 1908 an den belgischen Staat ab. Die Kolonie erhielt den Namen „Belgisch-Kongo“ und hieß so bis zur Unabhängigkeit von Belgien im Jahr 1960.
Wieso griff Deutschland Belgien an?
Erster Weltkrieg in BelgienDeutschlands folgenschwerer Überfall. 1914 marschieren die Deutschen ins neutrale Belgien ein, um Frankreich zu besiegen – für Großbritannien der Grund, dem Kaiserreich den Krieg zu erklären. Die Deutschen verüben Massaker an belgischen Zivilisten, die Front frisst sich durchs Land.
Was war die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika?
Juli 1776 erklärten die 13 Kolonien die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika. Das wollte sich Großbritannien nicht gefallen lassen. Erst 1783 endete der Krieg. Eine Verfassung wurde ausgearbeitet, George Washington wurde 1789 der erste Präsident der USA.
Wie gut war die Fahrt mit den Flüchtlingen nach Amerika?
Auch wenn die Schiffe, auf denen es nach Amerika ging, oft gut ausgestattet waren: Für die Flüchtlinge war die Fahrt eine Tortur. Während auf dem Oberdeck getafelt und gefeiert wurde, wurden im Zwischendeck die Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Zuständen zusammengepfercht – je mehr, desto besser.
Was waren die wichtigsten Ereignisse in Nordamerika?
Wichtige Ereignisse. 1583 nahm England Neufundland als erste Kolonie in Nordamerika in Besitz. Der englische Seefahrer Walter Raleigh (*1552/1554, †1618) landete 1584 an der Ostküste Amerikas und nannte die Gegend Virginia. 1607 gründeten englische Siedler Jamestown in Virginia als die erste dauerhafte Siedlung in Nordamerika.
Was brachten die Einwanderer nach Amerika?
Die von den Einwanderern mitgebrachten Feuerwaffen führten dazu, dass einige Indianerstämme Macht über andere Stämme ausübten und diese verdrängten. Spanische Einwanderer brachten außerdem das Pferd nach Amerika, was das Leben der Indianer ebenfalls veränderte. So wurden zum Beispiel die Prärie-Indianer zu Bisonjägern.