Wie hieß die bekannteste DDR Zeitung?
Zu den wichtigsten Wochenzeitungen gehörten der „Sonntag“, das kulturpolitische Organ des Kulturbundes und die „Wochenpost“, das mit 2,2 Millionen Exemplaren größte Blatt. Die erste Wochenpost erschien Weihnachten 1953. Sie knüpfte an die Tradition der in den 20er Jahren verlegten „Grünen Post“ an.
Welche Jugendzeitschriften gab es in der DDR?
Kinder- und Jugendzeitschriften
- ABC-Zeitung.
- alpha.
- Atze.
- Bummi.
- Chorhoj mera: Zeitschrift der FDJ für die sorbische Jugend.
- Der Junge Pionier – eine wöchentliche Ausgabe des Zentralrats der FDJ im Verlag Junge Welt (1949–1958, vorher Unsere Zeitung, nachher Trommel)
Wie viele Zeitungen gab es in der DDR?
38 Tageszeitungen gab es in der DDR. Der Inhalt wurde vom Zentralkomitee der SED bestimmt. Nach der Wende bedienten sich dann die großen Zeitungshäuser aus der BRD.
Wie hieß die DDR Zeitung?
Am 15. Mai 1945 erschien die Tägliche Rundschau als erste Tageszeitung in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Es folgten Parteizeitungen für die neu gegründeten KPD, SPD, CDU und LDPD. Im Dezember 1945 erschien der Nacht-Express als erste formal unabhängige Zeitung.
Welche Musik Band kommt aus der DDR?
Es wurden die Bands Theo Schumann Band (LP 1969), Gerhard-Stein-Combo, Günther Fischer Quintett, Manfred Ludwig Sextett, Ulrich Gumpert Quintett, Horst Krüger Sextett, Die Alexanders, Joco Dev Sextett, Dresden-Sextett, Reinhard Lakomy Combo, Music-Stromers und Thomas Natschinski und seine Gruppe (LP Die Straße, 1968) …
Wem gehört die junge Welt?
Eigentumsverhältnisse und Finanzierung. Herausgeberin der Zeitung ist die Linke Presse Verlags-Förderungs- und Beteiligungsgenossenschaft junge Welt e. G. (LPG).
Wer steckt hinter neues Deutschland?
Das Neue Deutschland entstand als Lizenzzeitung 1946 im Zuge der von der sowjetischen Militärverwaltung (SMAD) betriebenen Zwangsvereinigung von SPD und KPD der damaligen sowjetischen Besatzungszone zur SED. Von der SMAD wurde eine Auflage von 400.000 Exemplaren mit einem Umfang von vier Seiten genehmigt.
Was wurde 1965 in der DDR eingestellt?
Mit dem „Gesetz über das einheitliche sozialistische Bildungswesen“ vom 25. Februar 1965 erhielt das Bildungssystem der DDR eine Struktur, die in ihren wesentlichen Bestandteilen bis 1989 stabil blieb. Es regelte alle Bildungs- und Ausbildungsstufen von der Vorschulerziehung bis zur Erwachsenenqualifizierung.
Welche Musik war in der DDR erlaubt?
Westlicher Rockmusik trauten die Parteikader prinzipiell alles zu – und verfuhren nach gängigem Muster: Repression. So waren sämtliche Scheiben der Rolling Stones verboten – und auch die Musik vieler Westbands, die nicht offiziell auf dem Index stand, war in der DDR kaum erhältlich.
Warum wurde bestimmte Musik in der DDR verboten?
Dabei war die staatliche Zensur nicht nur gegen Musiker der DDR gerichtet. Auch westdeutsche Künstler, bzw. allgemein Künstler aus dem westlichen Ausland wurden mit staatlichen Repressalien belegt. So wurden meist Genehmigungen für Auftritte westlicher Musiker in der DDR verwehrt.