Wie hieß die Donau zur Zeit der Römer?
Über 450 Jahre bildete die Donau (Danubius) als „Nasser“ Limes die Nordgrenze des römischen Imperiums. Wie eine Perlenkette reihten sich römische Hafenstädte und Kastelle entlang des Donau-Limes.
Wie hieß die Donau früher?
In der Antike hatte die Donau lange zwei Namen: Ister oder Hister, zu altgriechisch Ístros (Ἴστρος), war eine Bezeichnung für den Unterlauf, Donau hieß nur der Oberlauf.
Wie heißt Lentia heute?
Lentia ist eine Bezeichnung für: Kastell Lentia, ein römisches Kastell mit Zivilsiedlung auf dem Gebiet der heutigen Stadt Linz. den Wohn- und Geschäftskomplex Lentia 2000, ebenfalls in Linz.
Was ist der Limes?
Ein Bauwerk ist untrennbar mit der Besetzung Germaniens durch die Römer verbunden: der obergermanisch-rätische Limes (lateinisch für Grenzwall). Der Limes wurde zum Schutz gegen germanische Angriffe erbaut. Im Laufe der Zeit wurde er immer weiter ausgebaut und befestigt.
Was ist der Limes für Kinder erklärt?
Der Limes war ein Teil der Grenze zwischen dem Römischen Reich und dem Land der Germanen. Das Wort Limes bedeutet Grenzwall oder Schutzwall. Die Grenze des Römischen Reiches zu Germanien verlief damals entlang der Flüsse Rhein und Donau.
Was ist der Limes und wo verlief dieser?
Der römische Grenzwall Limes verläuft durch die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Seit dem 17. Juli 2005 gehört er zum Weltkulturerbe der UN-Kulturorganisation UNESCO.
Wie lang war der Limes in Deutschland?
Der Obergermanisch-Raetische Limes ist mit 550 km Länge, 900 Wachtposten sowie 120 größeren und kleineren Kastellplätzen eines der eindrucksvollsten und größten archäologischen Denkmäler Europas.
Wo liegt der Limes heute?
Da der Limes in Rheinland-Pfalz heute überwiegend in den Wäldern von Westerwald und Taunus liegt, sind bei zahlreichen Limesabschnitten noch Wall und Graben, die Schutthügel der Wachttürme und einige Umwehrungen der Kastelle sichtbar erhalten und durch Limeswanderwege zugänglich.
Wo befand sich der Limes?
Geschichte der Einschreibung Der Obergermanisch-Raetische Limes (ORL) ist ein 550 Kilometer langer Abschnitt der ehemaligen Außengrenze des Römischen Reichs zwischen Rhein und Donau. Er erstreckt sich von Rheinbrohl bis zum Kastell Eining an der Donau.
Wie wurde der Limes bewacht?
Das römische Heer am Limes Der Limes wurde von römischen Soldaten bewacht, die aus ihren Garnisonen, den Kastellen an der Limeslinie, abkommandiert wurden.