Wie hießen die Häuser in Rom?
Das römische Haus – domus & insulae Die römischen Wohnhäuser, domus, waren in Reihen angelegt. Frei stehende Häuser gab es jedoch auch, sie hießen „insulae“. Diese Häuser waren größer und wurden meist an mehrere Familien vermietet.
Wie war das Leben in einer Insula?
Wohnraum war knapp und teuer. So lag der Gedanke nahe, in die Höhe zu bauen. In den Wohnblöcken konnten in 6 bis 7 Geschossen viele Menschen auf wenig Platz wohnen. Trotz der winzigen Wohnungen in den Insulae war mehr Wohnraum nötig, was dazu führte, dass auf den Dächern noch weitere Holzverschläge gebaut wurden.
Wann wurde villa rustica gebaut?
Im Jahr 134 n. Chr. gegründet, bestand dieser Hof nur etwa 50 Jahre und wurde dann aufgegeben.
Wie wohnten die Reichen und die Armen Römer?
Nicht alle Römer waren reich und hatten eine eigene Villa! Die meisten Römer lebten in einem Mietshaus, das auf lateinisch insula heißt. Das war ein mehrstöckiger Block mit vielen kleinen Wohnungen. Der bauliche Zustand war oft miserabel und es kam sogar vor, dass so ein Mietshaus einstürzte!
Was gab es in der römischen Architektur?
In der römischen Architektur gab es unterschiedliche Villa. Im Wesentlichen aber unterschieden die Römer zwischen der villa urbana und der villa rustica. Die römische villa urbana war ein Landhaus, das wohlhabende Patrizier in unmittelbarer Nähe zu Rom oder einer anderen größeren Stadt bewohnten.
Wie kam man in das Römische Haus?
Römisches Haus: Durch die große Eingangstür kam man in das Atrium. Dieses war einer der wichtigsten Wohnräume im römischen Haus. In anderen Teilen dieses Raumes hielten sich die römischen Familien und die Klienten der Römer auf. In der römischen Frühzeit arbeiteten die Hausfrauen und ihre Sklavinnen auch im Zentrum des Hauses, dem Atrium.
Was verstanden die Römer unter dem Begriff Villa?
Die Römer verstanden unter dem Begriff Villa nicht nur das prächtige, repräsentative Haus eines Aristokraten vor der Stadt, sondern auch das einfache Gebäude eines ländlichen Besitzes. Dieser Landsitz bestand häufig aus zwei Gebäuden.
Was war in der römischen Frühzeit das Zentrum des Hauses?
In anderen Teilen dieses Raumes hielten sich die römischen Familien und die Klienten der Römer auf. In der römischen Frühzeit arbeiteten die Hausfrauen und ihre Sklavinnen auch im Zentrum des Hauses, dem Atrium. Nahe an der Tür gelegen, stand in der Regel der Altar für die Hausgötter, die Laren.