Wie hoch ist der Blutdruck bei einer Hypertonie?
Ein Blutdruck im Körperkreislauf von unter 120/80 mmHg wird als optimal angesehen, wie oben bereits erwähnt spricht man bei der Ordinationsblutdruckmessung von einer Hypertonie wenn die Werte 140/90 mmHg übersteigen. Wenn der Blutdruck steigt… Die Höhe des Blutdrucks wird u.a. über Hormone und das sympathische Nervensystem reguliert.
Welche Faktoren begünstigen die Hypertonie?
Allerdings können langanhaltender Stress, Übergewicht (Bauchfettleibigkeit), Bewegungsmangel, familiäre Disposition und hoher Salz- oder Lakritzkonsum die Entstehung der Hypertonie begünstigen. Von einer „sekundären Hypertonie“ spricht man, wenn der Bluthochdruck die Folge einer anderen Grunderkrankung ist.
Wie hoch ist der Blutdruck bei diastolischen Hypertonie?
Erstere betrifft in den meisten Fällen ältere Menschen, während die diastolische Hypertonie vor allem bei jungen Patienten vorherrschend ist. Gemäß der Einteilung der Weltgesundheitsorganisation liegt der optimale Blutdruck unter 120/80 mmHg, als normal wird ein Wert bis zu 130/85 mmHg eingestuft.
Was ist die primäre Hypertonie?
Die primäre Hypertonie tritt ohne erkennbare Ursache auf. Sie ist die häufigste Form des Bluthochdrucks mit über 90 % der Betroffenen. Meist spielt bei der primären Hypertonie das Zusammenspiel vieler Faktoren eine Rolle – beispielsweise Übergewicht, Nikotinkonsum und ungesunde, oft salzreiche Ernährung.
Welche Faktoren begünstigen primäre Hypertonie?
Risikofaktoren, die das Auftreten der primären Hypertonie stark begünstigen sind: Höheres Alter: Vor allem der systolische Blutdruck steigt in der Bevölkerung linear parallel zum Lebensalter an. Dies ist vor allem auf Alterungsprozesse des Gefäßsystems (Verlust der Elastizität) zurückzuführen.
Warum spricht man von einem erhöhten Blutdruck?
Von einem erhöhten Blutdruck (arterieller Hypertonie oder kurz Hypertonie) spricht man, wenn bei einer korrekt durchgeführten Messung in der Artordination Werte über 140/90 mmHg gemessen werden (die Grenzwerte sind bei anderen Messverfahren wie z.B. der automatisierten Blutdruckmessung geringfügig andere).
Ist der Bluthochdruck beschleunigt die arterielle Verschlusskrankheit?
Bluthochdruck beschleunigt den Prozess der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose), es kommt zu Verengungen der Herzkranzgefäße (mögliche Folgen sind Angina pectoris oder Herzinfarkt) der hirnversorgenden Arterien ( Schlaganfall) oder der Nieren (Nierenversagen). Auch Gefäßschäden an den Beinen (periphere arterielle Verschlusskrankheit) können auftreten.