Wie hoch ist der garagenwert einer Garage?
Um den Wert einer Garage zu benennen, greifen manche Kalkulatoren auf die Ertragswertmethode zurück: Wenn man für die Garage eine Jahresmiete von 600 Euro ansetzt (also 50 Euro Miete/Monat, was ein typischer Garagenmietpreis ist), dann wird der Garagenwert aus dem 7- bis 10-fachen dieser Jahresmiete berechnet. Also rund 4.200 bis 6.000 Euro.
Was ist ein Kaufvertrag für eine Garage?
Ein Kaufvertrag, der sich rein auf eine Garage bezieht, ist dem „normalen“ Immobilien-Kaufvertrag sehr ähnlich. Es gibt jedoch einige wichtige Punkte, die besonders hervorgehoben werden sollten. Zum einen ist eine genaue Standortbeschreibung wichtig. Noch genauer, als bei Immobilien, muss die Garage eindeutig zu identifizieren sein.
Wie viel kostet eine Garage in Großstädten?
Also rund 4.200 bis 6.000 Euro. Auch diese Rechnung geht in Großstädten meist nicht auf. Hier können Sie in der Regel ein Vielfaches für eine Garage erzielen. Sollte ein Interessent versuchen, seine Preisvorstellung mit dem Ertragswert zu begründen, dann lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
Wie hoch ist der Verkehrswert einer garagenbestimmung?
Beispiel: Ein Versicherer legt für eine Garagenwertbestimmung pauschal einen Verkehrswert von 5.000 bis 8.000 Euro zugrunde. Dieser Wert bezieht sich auf eine gut sanierte oder neu gebaute Garage. Eine unsanierte, schlecht erhaltene Garage erhält einen Wert von nur 2.000 bis 3.000 Euro.
Welche Kriterien sind wichtig bei Garagen?
In der Praxis zeigt sich, dass bei Garagen insbesondere die Nachfrage eine bedeutende Rolle spielt. Kriterien wie Art (Einzelgarage, Garagenhof, Tiefgaragenplatz, etc.) sind natürlich auch wichtig, aber sie sind wesentlich unbedeutender als bei Häusern oder Wohnungen, die zum Verkauf angeboten werden.
Welche Nutzungsmöglichkeiten bieten moderne Garagen?
Partyraum, Lagerfläche als Erweiterung des Kellers, Werkstatt, Spielzimmer für die Kinder oder Büro – die Deutschen sind sehr kreativ, wenn es um die Nutzungsmöglichkeiten der eigenen Garage geht. Und moderne Garagen bieten sich ja auch dazu an, für Zwecke jenseits des Unterstellens von Autos genutzt zu werden.
Welche Gründe gibt es für die Zweckentfremdung von Garagen?
Auch, wenn es sich für den Einzelnen nach Schikane anfühlt, so gibt es doch nachvollziehbare Gründe für das Verbot der Zweckentfremdung von Garagen. Diese sind vor allem: Mit der steigenden Zahl der Autos wurde der Parkraum, insbesondere in den Städten, immer knapper.
Warum sind Garagen in der Innenstadt nicht leicht zu verkaufen?
Garagen, Tiefgaragen und Stellplätze in der Innenstadt sind trotz ihrer zentralen Lage nicht immer leicht zu verkaufen, weil der Bedarf der Wohnungseigentümer nach Abstellmöglichketen nicht immer besteht. Darüber hinaus können Stellplätze und Parkhäuser in den Innenstädten die Wahrscheinlichkeit für einen Garagenverkauf minimieren.
Warum gilt die Garage als Wohnimmobilie?
Auch wenn es einige Ausnahmen gibt, in denen in bewohnten Garagen Weltfirmen gegründet wurden, gilt die Garage gesetzlich zwar nicht als WOHNimmobilie, nicht desto trotzt aber als Immobilie. Sie folgt den Umständen entsprechend bestimmten Regelungen.