Wie hoch ist der splittingtarif?

Wie hoch ist der splittingtarif?

Für das über dem Grundfreibetrag liegende zu versteuernde Einkommen steigen die Steuersätze in zwei linear-progressiven Zonen von 14 Prozent (Eingangssteuersatz) bei einem zu versteuernden Einkommen von 8.005 Euro/16.009 Euro (Ledige/Verheiratete) bis auf 42 Prozent (Spitzensteuersatz) an.

Was ist das splittingtarif?

5 EStG. Der Splittingtarif wird bei Ehegatten angewendet, die zusammen zur Einkommensteuer veranlagt werden und bei Verwitweten im ersten Jahr nach Tod des Ehepartners. Das so ermittelte Einkommen wird halbiert und die auf dieses Einkommen entfallende Einkommensteuer nach dem Einkommensteuertarif berechnet.

Wie wird ehegattensplitting berechnet?

Wie funktioniert das Ehegattensplitting?

  • Das Finanzamt zählt das Jahreseinkommen von Ehemann und Ehefrau zusammen.
  • Die Beamten halbieren den Betrag und berechnen für diese eine Hälfte die Einkommensteuer.
  • Die errechnete Einkommensteuer wird verdoppelt – das Ergebnis ist die Einkommensteuer, die ein Ehepaar zahlen muss.

Wie wird die Splittingtabelle angewendet?

Die Steuer wird für die Ehegatten/Lebenspartner zusammen nach dem Splittingverfahren berechnet. Das heißt: Für die Hälfte des gemeinsamen Einkommens wird die Steuer gemäß Grundtabelle berechnet und dann verdoppelt. Dadurch ergibt sich in der Regel eine niedrigere Steuerschuld als bei der Einzelveranlagung.

Wo finde ich die Splittingtabelle im Gesetz?

Erklärung zum Begriff Splittingtarif – Zusammenveranlagung Gesetzlich geregelt wird sie gemäß den §§ 26, 26a, 26b, 26c und 28 EStG (Einkommensteuergesetz). Demnach dürfen Ehepartner, welche einkommensteuerpflichtig sind, entscheiden, ob sie getrennt oder zusammen veranlagt werden möchten.

Was bedeutet zu versteuern nach splittingtarif?

Wo ist das Splittingverfahren geregelt?

Was heißt zu versteuern nach splittingtarif?

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