Wie hoch ist die Rente aus der landwirtschaftlichen Alterskasse?

Wie hoch ist die Rente aus der landwirtschaftlichen Alterskasse?

Für 30 Beitragsjahre als Landwirt in den alten Bundesländern zahlen wir Ihnen nach aktuellem Stand (1. Juli 2021) eine Bruttorente in Höhe von monatlich 473,51 €. Für Beitragszeiten, die Sie in den neuen Bundesländern zurückgelegt haben, beträgt die monatliche Bruttorente 462,71 €.

Wie hoch ist die Rente eines Bauern?

520,01 Euro
Die durchschnittliche monatliche Regelaltersrente in der AdL erhöht sich dadurch laut Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) von aktuell 502,56 Euro auf 520,01 Euro.

Wer muss in die landwirtschaftliche Alterskasse einzahlen?

Versichert sind Landwirte, Ehegatten oder Lebenspartner eines Landwirts und deren im landwirtschaftlichen Unternehmen mitarbeitende Familienangehörige. Ob Sie zu diesem Personenkreis gehören, erfahren Sie von Ihrer Alterskasse. In bestimmten Lebenssituationen sind Sie von Gesetzes wegen frei von der Versicherung.

Wann dürfen Landwirte in Rente gehen?

Unter gewissen Voraussetzungen geht dies auch schon vorzeitig – frühestens ab 55. Als Landwirt oder Landwirtin stehen Ihnen die normale Altersrente, die vorzeitige Altersrente ab 55, die vorzeitige Altersrente ab 63 und die vorzeitige Altersrente ab 65 zur Verfügung.

Warum bekommen Landwirte so wenig Rente?

Der Grund liegt darin, dass die landwirtschaftliche Alterskasse den selbstständigen Landwirt mit einkommensunabhängigen Pflichtbeiträgen absichert. Die SVLfG war nach dem Willen des Gesetzgebers für die Landwirte nie als einzige Altersvorsorge gedacht.

Was bedeutet landwirtschaftliche Alterskasse?

Die Alterssicherung der Landwirte ist eine berufsständische, gesetzliche Alterssicherung für alle landwirtschaftlichen Unternehmerinnen und Unternehmer sowie deren Ehegatten und für mitarbeitende Familienangehörige.

Wie lange muss man in die Alterskasse einzahlen?

In der gesetzlichen Rentenversicherung gibt es die Altersrente nach einer Wartezeit von 5 Jahren, in der Alterskasse nach 15 Jahren Wartezeit. Nach 35 Jahren Wartezeit besteht in beiden Systemen ein Anspruch auf eine vorzeitige Rente mit Abschlägen. Als Wartezeiten werden nur Pflichtbeitragszeiten anerkannt.

Wann kann ein Bauer in Pension gehen?

Das Regelpensionsalter ist auch bei den Bauern 65 (Männer) bzw. 60 Jahre (Frauen).

Haben Landwirte Anspruch auf Grundrente?

Als Landwirt können Sie eine Grundrente nur erhalten, wenn Sie neben Ihrer Versicherung in der AdL mindestens 33 Jahre sogenannte Grundrentenzeiten in der GRV zurückgelegt haben. Hierbei werden die Zeiten aus der AdL nicht berücksichtigt.

Was heißt Mitgliedsnummer der landwirtschaftlichen Alterskasse?

(1) 1Die landwirtschaftliche Alterskasse kann für Personen eine Mitgliedsnummer vergeben, wenn dies zur personenbezogenen Zuordnung der Daten für die Erfüllung einer ihr durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes zugewiesenen Aufgabe erforderlich ist. Für versicherte Personen hat sie eine Mitgliedsnummer zu vergeben.

Was bedeutet alterskasse?

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