Wie hoch ist die Volatilität einer Beta-Aktie?
Steigt etwa der Markt um 1%, der Kurs der Aktie dagegen um 1,2%, ist der Beta-Faktor 1,2. Das Papier hat eine überdurchschnittliche Volatilität. Je höher der Beta-Faktor (also die Schwankungsbreite), desto höher das Risiko bzw. die Chance des Investors und desto höher die geforderte Risikoprämie.
Was liegt dem Beta-Faktor zugrunde?
Mathematisch liegt dem Beta-Faktor das Konzept der linearen Regression zugrunde. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich der Zusammenhang zwischen den Mittelwerten der Renditen der betrachteten Aktie (µ X) und den Renditen des Vergleichswert (µ V) durch folgende Regressionsgerade beschreiben lässt:
Was ist die Wirkung des Beta-Faktors?
Die Wirkung des Beta-Faktors lässt sich gut anhand der grafischen Darstellung der Security Market Line beschreiben. Hat ein Unternehmen einen Beta-Faktor von 1,0 bedeutet dies: Steigt der gesamte Aktienmarkt um 10 %, gemessen mittels eines breiten Marktindex, dann steigt auch der Aktienkurs des betreffenden Unternehmens um 10 %.
Wie kann ich die Rendite einer Aktie bestimmen?
Mit Hilfe des Beta-Faktors die Rendite einer Aktie bestimmen Finde den risikolosen Zinssatz heraus. Bestimme die Rendite des Marktes oder seines repräsentativen Index. Multipliziere den Beta-Faktor mit der Differenz zwischen der Rendite des Marktes und des risikolosen Zinssatzes. Addiere das Ergebnis zu dem risikolosen Zinssatz.
Welche Volatilität hat ein Beta-Faktor?
Das Papier hat eine überdurchschnittliche Volatilität. Je höher der Beta-Faktor (also die Schwankungsbreite), desto höher das Risiko bzw. die Chance des Investors und desto höher die geforderte Risikoprämie. Ist der Beta-Faktor kleiner als 1, reagiert die Aktie weniger stark als der Markt (geringe Volatilität).
Was ist der Beta-Faktor für einen Aktienkurs?
Daraus folgt u.a., dass sich das Risiko eines Unternehmens vollständig im Aktienkurs widerspiegelt. Der Beta-Faktor beschreibt nun, in welchem Ausmaß der Kurs einer Aktie die Schwankungen des Gesamtmarktes nachvollzieh t, d.h. er setzt die Schwankungen der Aktie ins Verhältnis zu den Schwankungen des Gesamtmarktes.
Was ist der Beta-Faktor in der Unternehmensbewertung?
Der Beta-Faktor in der Unternehmensbewertung. Der WACC berücksichtigt also die Renditeforderungen sowohl der Eigen- als auch der Fremdkapitalgeber, da mit jährlichen Cash Flows vor Zinsen gerechnet wird, d.h. mit jenen Cash Flows, auf die sowohl Fremdkapitalgeber als auch Eigentümer einen Anspruch erheben.