Wie hoch wird eine Silberdistel?
Die ausdauernde, krautige Pflanze ist fast stängellos oder erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 40 Zentimetern. Mit ihrer bis 1 Meter tief reichenden Pfahlwurzel gilt die Silberdistel als Tiefwurzler. Die Laubblätter sind etwa bis zum Mittelnerv buchtig, fiederschnittig und dornig gezähnt.
Ist die Silberdistel winterhart?
Nach der Pflanzung benötigt die Silberdistel Carlina acaulis nur wenig Pflege. Die Rarität toleriert Phasen ohne Niederschlag und ist gut winterhart.
Wo wächst die Silberdistel?
Als Standort bevorzugt die Silberdistel sommerwarme, meist beweidete Magerweiden auf basenreichen Böden mit geringer Humusauflage. Aber auch in Kalkgebieten mit geringen Niederschlägen kommt sie vor.
Ist die Silberdistel geschützt?
Heute ist die Silberdistel geschützt und gehört zu den «Zeigerarten» für besonders artenreiche Magerwiesen. Und wer gerne Insekten beobachtet, findet auf den üppigen, von silbernen Hüllblättern eingefassten Blütenkörben, in denen die feinen Röhrenblüten dicht an dicht stehen, fast immer Schmetterlinge oder Hummeln.
Sind silberdisteln mehrjährig?
Silberdistel, mehrjährig , Staude, Trockenblume ‚Carlina acaulis‘ Distel.
Wie groß kann eine Distel werden?
Die Gewöhnliche Eselsdistel ist eine zweijährige krautige Pflanze: Im ersten Jahr wird eine Blattrosette gebildet. Im zweiten Jahr wächst sie zu imposanten Wuchshöhen von 0,5 bis 3 Metern und Pflanzendurchmessern von 1,5 Metern heran.
Sind Disteln mehrjährig?
Disteln sind ein- oder mehrjährige Unkräuter mit stark ausgeprägter Wurzel. Disteln sind stachelige Pflanzen mit Dornen. Bekannte Distel-Arten sind die gewöhnliche Kratzdistel oder die Ackerkratzdistel.
Wie vermehren sich silberdisteln?
Januar 2003 Die Silber- oder Wetterdistel (Carlina acaulis) kann im Winter durch Samen und Wurzelschnittlinge vermehrt werden. Da die Pflanze aus Samen nicht echt fällt, empfiehlt sich die Vermehrung durch Wurzelschnittlinge.
Ist die Eselsdistel giftig?
Für Balkone und Terrassen ist sie nicht geeignet. Ihre Wurzel würde einfach in keinen Kübel oder Topf passen. Und keine Angst, die Eselsdistel ist nicht giftig.
Was bedeuten Disteln im Garten?
Was diese Pflanzen in erster Linie vereint, ist ihr Name Distel. Neben Rosen und Lilien sind Disteln eine der beliebtesten Symbole auf Wappen und Bannern. Wegen ihrer Standhaftigkeit und Robustheit gehört sie zu den Nationalblumen Schottlands und soll somit die Unbeugsamkeit seines Volkes representieren.
Wie lange leben Disteln?
Die Lebenserwartungen der verschiedenen Disteln variiert erheblich. So gibt es recht kurzlebige zweijährige Varianten wie die Kratzdistel, Ringdistel oder Silberdistel. Im ersten Jahr bilden sie nur die Blattrosette aus. Nach der Blüte im zweiten Jahr gehen diese Pflanzen ein.
Sind Disteln winterhart?
Die meisten Kugeldisteln und Edeldisteln sind winterhart. In kälteren Regionen ist eine Reisigabdeckung sinnvoll. Bei Arten wie Echinops bannaticus, die sich stark durch Selbstaussaat vermehren, sollten Sie die Blütenköpfe noch vor der Samenbildung abschneiden.