Wie höher ist die Sicherheitsstufe in einem Tresor?
Je höher der Wert der Dinge ist, die Sie in einem Tresor verwahren wollen, desto höher muss die Sicherheitsstufe sein. Denn die bestimmt neben der Zeit, die man zum unbefugten Öffnen braucht, auch die Summe, mit der der Inhalt des Safes versichert werden kann.
Wie steigert sich der Widerstand des Tresors?
Bevor der Einbrecher also den gesamten Inhalt des Tresors erreichen kann, hat er laut den RU noch um einiges mehr an Arbeit vor sich, als bei der Sicherheitsstufe 0. Ab Widerstandsgrad 2 steigert sich nicht nur die RU kontinuierlich, sondern es gibt optional auch die Möglichkeit einen speziellen Schutz gegen plastischen Explosionsstoff einzubauen.
Welche Werkzeuge benötigt man für den Tresor öffnen?
Je höher die Schutzklasse ist, desto mehr Zeit benötigt man mit mechanisch wirkenden Werkzeugen (etwa Stemmeisen, etc.) und solchen, die thermisch wirken (z. B. Schneidbrenner, etc.), um den Tresor zu öffnen.
Was ist die häufigste Namensgebung in der Tresorbranche?
Eine häufige Namensgebung in der Tresorbranche ist mit der geringsten Sicherheit beginnend: Stahlschrank (offizielle Bezeichnungen alt A und B; neue Klassifizierungen S1, S2) Wertschutzschrank (offizielle Bezeichnungen alt C1 und C2; neue Klassifizierungen 0, 1, 2, 3)
Was ist ein Tresor für den Privathaushalt?
Ein Tresor für den Privathaushalt hat meistens eine dezente Größe und lässt sich problemlos im Schlafzimmerschrank oder im Büroregal verschrauben und bei Bedarf sogar in die Wand einmauern. Aufwändig gearbeitete und gut durchdachte Schließmechanismen erleichtern den Tresorbesitzern das Öffnen und Verriegeln des Safes.
Wie ist ein Tresor angefertigt?
Ein Tresor ist aus mehreren Wänden angefertigt, die dank ihres extrem massiven Materials – es handelt sich dabei fast immer um eine Mischung aus Stahl und Beton – verhindern, dass der Tresor durch grobe Gewalteinwirkung geöffnet oder aufgesägt werden kann.