Wie interpretiert man den Erwartungswert?
Dieser Mittelwert kann als Erwartungswert interpretiert werden, d. h., wir würden diesen Wert erwarten, wenn wir das Experiment unendlich lange durchführen würden. Der Erwartungswert ist definiert als die Summe der Werte der Zufallsvariable xi multipliziert mit der Wahrscheinlichkeit für das eintreten von xi.
Wann ist ein Erwartungswert fair?
Ein Spiel mit E(X) < 0 – aber auch mit E(X) > 0 – nennt man unfair. Ist E(X) = 0, so wird ein solches Spiel als fair bezeichnet.
Ist das Spiel fair Erwartungswert?
Erwartungswert und Einzelwahrscheinlichkeit. Bezeichnen wir also den des ersten Spielers mit G, so ist − G Gewinn des anderen, wobei Gewinn dann der Erwartungswert von − Ggleich − E(G) ist. Für ein faires Spiel muss demzufolge gelten, dass E(G)=− E(G) ist, was nur für E(G)=0 möglich ist.
Was genau ist der Erwartungswert?
abgekürzt wird, ist ein Grundbegriff der Stochastik. Der Erwartungswert einer Zufallsvariablen beschreibt die Zahl, die die Zufallsvariable im Mittel annimmt. Er ergibt sich zum Beispiel bei unbegrenzter Wiederholung des zugrunde liegenden Experiments als Durchschnitt der Ergebnisse.
Ist mir der Erwartungswert?
Der Erwartungswert ist ein Wert in der Stochastik und kommt im Zusammenhang mit Zufallsgrößen vor. Man kann sagen, der Erwartungswert festigt sich als Mittelwert der Ergebnisse bei mehrmaligem Wiederholen eines Experiments. Er sollte jedoch nicht mit dem arithmetischen Mittel verwechselt werden.
Wann spricht man von einem fairen Spiel?
Unter einem „fairen Spiel“ versteht man in der Stochastik ein Spiel, bei dem die Chancen gleichverteilt sind. Beispiel: Zwei Personen A und B würfeln mit einem idealen Würfel. A gewinnt, wenn eine gerade Zahl geworfen wird, B gewinnt bei einer ungeraden Zahl.
Wie wird der Erwartungswert berechnet?
Der Erwartungswert beschreibt den Mittelwert der Zufallsgröße, sprich die Zahl, die die Zufallsgröße im Durchschnitt annimmt. Berechnung des Erwartungswertes: Multipliziere jeden Wert xi von X mit der zugehörigen Wahrscheinlichkeit P(X=xi) Addiere alle so erhaltenen Werte.
Wie berechnet man die Augenzahl?
= p(A) + p(B). In Worten: Schließen A und B einander aus, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass entweder A oder B eintritt, gleich der Summe der Wahrscheinlichkeiten für A und B. A = „Die Augenzahl ist gerade“.