Wie investieren bei hoher Inflation?

Wie investieren bei hoher Inflation?

Der beste Schutz vor Inflation ist ein breit aufgestelltes Depot mit weltweit anlegenden Aktienfonds. Sparvermögen auf Tages- oder Festgeldkonten verliert zwar unterm Strich an Wert, ist aber als Sicherheitsbaustein wichtig. Für die Renditechancen sorgen die Aktien.

Was kann man gegen die Inflation tun?

Maßnahmen zur Bekämpfung von Inflation

  1. Restriktive Ausgabenpolitik (die Möglichkeit des Staates in die Volkswirtschaft einzugreifen) durch Stundung von Krediten, oder durch Stundung der Zinsen auf Kredite.
  2. Die Senkung der Ausgaben für die öffentlichen Haushalte, indem Subventionen abgeschafft oder gekürzt werden.

Ist der Zusammenhang mit der Inflation unerwartet?

Dieser Zusammenhang ist praktisch eine Folge der bereits beschriebenen Verzögerung von Lohnanpassungen an die Inflation. Ob der Zusammenhang hält, hängt damit auch stark von den Inflationserwartungen der Verhandlungspartner ab. Ist die Inflation unerwartet, treten die beschriebenen verzögerten Anpassungen ein.

Ist der Schwerpunkt der Inflation gerechtfertigt?

Die gängige Literatur, Lehrbücher oder Internetseiten, behandelt sehr ausführlich die Nachteile der Inflation, aufgrund der hierdurch in einer Volkswirtschaft entstehenden Kosten. Gerade im Hinblick auf die deutschen Erfahrungen mit den Folgen einer Hyperinflation ist dieser Schwerpunkt auch gerechtfertigt.

Welche Inflationsfolgen können positiv sein?

Inflationsfolgen können damit auch positiv sein. Je nach Form der Inflation und zu welcher „Gruppe“ man gehört, kann ein Inflationsgewinner oder ein Inflationsverlierer sein. Bei der Diskussion um die Inflationsfolgen sprechen wir einen Teil der Inflationskosten an. Hierbei handelt es sich um die sozialen und Verteilungskosten der Inflation.

Wer ist der größte Gewinner der Inflationsrate?

Der größte Gewinner ist deshalb der Staat. Ist die Inflationsrate höher als der Zins, zu dem er sich Geld geliehen hat, schmelzen seine Schulden auf wunderbare Weise dahin. Zu den Profiteuren zählen auch die Banken, die selbst kaum eigene Mittel haben, sich aber das Geld bei der EZB zu Minizinsen leihen und teurer weitergeben.

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