Wie isst man Blutwurst?

Wie isst man Blutwurst?

Ganz klassisch wird die Blutwurst überall mit Sauerkraut und Kartoffelpüree gegessen. Kleineidam mag es raffinierter. Er formt aus der Blutwurstmasse kleine Bällchen, die er paniert und frittiert und als „Blutwurstbitterball“ zum Beispiel zu auf der Haut gebratenem Kabeljau serviert.

Was ist alles in Blutwurst?

Blutwurst (mundartlich Blunzn) ist eine Kochwurst, aus meist vorgekochtem Schweinefleisch, Kopffleisch, gewürfeltem Speck und je nach Variante auch unter Zusatz von Innereien, gekochten Schweineschwarten oder, im Fall der Bratblutwurst, mit Weißbrot (Semmeln) oder gekochten Zerealien, sowie Zwiebel, Gewürzen und Salz.

Ist in Blutwurst Zunge?

In der Produktion wird sie nur leicht vorgegart und erst kurz vor dem Verzehr durch längeres Erhitzen in Wasser oder Brühe (max. 90 °C) verzehrfertig. In der Regel wird heute in der Schweiz die Zungenwurst ohne Zunge hergestellt.

Wie serviert man Blutwurst?

Als Blutwurst gehört die Wurst zu vielen Landesküchen und der internationalen Küche. Die beiden Hauptverwendungen sind: im Ganzen gebraten, mit Sauerkraut und Kartoffelpüree oder Kartoffelschmarrn (in Österreich) kalt angerichtet als Imbiss, Zwischenmahlzeit oder Bestandteil Rustikaler Platten.

In welchen Ländern isst man Blutwurst?

In Frankreich heisst sie boudin noir, in England, Schottland und Irland ist der mit Hafer angereicherte gebratene black pudding häufig Teil des Frühstücks. Auch in Spanien gibt es Blutwurst unter dem Namen morcilla, auf den Kanarischen Inseln wird die Blutwurst mit Honig gesüßt und mit Mandeln gegessen.

Wie alt ist die Blutwurst?

Blutwurst besteht aus gewürztem Blut, Schwarte und Fett oder Speck und weiteren Zutaten. Blutwurst gilt als die älteste Wurstsorte der Menschheit. Sie war bereits im antiken Griechenland bekannt, die Krieger aßen Blutwurst vor der Schlacht und Homer erwähnt Blutwurst in seiner Odyssee.

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