Wie ist das Arbeitsrecht in der EU definiert?
Das EU-Arbeitsrecht deckt im Wesentlichen zwei Gebiete ab: Arbeitsbedingungen – Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit und befristete Beschäftigungsverträge, Entsendung von Arbeitnehmern; Unterrichtung und Anhörung der Beschäftigten bei Massenentlassungen, Betriebsverlagerungen usw.
Was gibt es für Arbeitsbedingungen?
Zu den Arbeitsbedingungen gehören unter anderem Kündigungsfristen, Lohn bzw….Hierzu zählen im Einzelnen:
- Arbeitsleistung.
- Entgelt.
- Probezeit.
- Arbeitsort.
- Arbeitszeit.
- Regelung von Überstunden.
- Arbeitssicherheit.
- Urlaubsanspruch.
Was versteht man unter Arbeitsplatz Bedingungen?
Unter dem Begriff der allgemeinen Arbeitsbedingungen versteht man alle Sachverhalte, die im Produktions- bzw. Arbeitsprozess auftreten. Diese Bedingungen, die einseitig vom Arbeitsgeber aufgestellt werden. Sie sind standardisiert und für alle Angestellte oder eine Gruppe von ihnen gültig.
Wie nimmt die EU Einfluss auf das deutsche Arbeitsrecht?
Der Europäische Gerichtshof wird im deutschen Arbeitsrecht aktiv, wenn entweder direkt Klage beim EuGH erhoben wird oder aber sich ein deutsches Gericht mit einer sogenannten Vorlageentscheidung an ihn wendet.
Welche EU Richtlinie wurde durch das TzBfG umgesetzt?
Die Richtlinien zur Teilzeitarbeit und zur Befristung sind in Deutschland durch das Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) vom 21.12.2000 umgesetzt worden. Die Teilzeitrichtlinie 97/81/EG vom 15.12.1997 setzt eine Rahmenvereinbarung der europäischen Sozialpartner über Teilzeitarbeit (RV-Tz) in Kraft.
Wo sind die Arbeitsbedingungen schlecht?
Auch mangelnde Ergonomie bei der Ausstattung im Betrieb oder Büro ist ein Kriterium für schlechte Arbeitsbedingungen. Die Bedeutung passender Büroausstattung wird meist unterschätzt. Dabei sitzen die Büroangestellten täglich stundenlang viele Stunden in oft ungünstigen Positionen am Schreibtisch.