Wie ist das Leben auf der Welt entstanden?
Zu Beginn, vor 4,5 Milliarden Jahren war die Erde völlig unbewohnbar. Die Erde kühlte weiter ab, so dass sich auf der Kruste flüssiges Wasser sammeln konnte: Meere entstanden. Und in diesen Meeren begann vor etwa 3,8 Milliarden Jahren das Leben – zunächst aber nur in Form einfachster Bakterien.
Wie alt ist die Erde Zeitstrahl?
Allerdings brauchen Sie dafür eine lange Strecke, da wir eine ungewöhnliche und für die Kinder sicher spannende Umsetzung vorschlagen, nämlich auf dem Sportplatz oder auf dem Schulhof, falls er groß genug ist. Denn für eine Darstellung von 4,6 Milliarden Jahren sollten Sie 46 Meter als Länge des Zeitstrahls wählen.
Welche Lebewesen entwickelten sich zuerst?
Schwämme gehören zu den frühesten Vertretern des Tierreichs. Wann genau die ersten Tiere die Erde besiedelten, war jedoch lange unsicher, denn die bisherigen auf Fossilien, Biomarker-Molekülen und genetischen Analysen basierenden Erkenntnisse sind widersprüchlich.
Wie nennt man die Entwicklung der Lebewesen?
Die Evolutionsgeschichte beschreibt die Tatsache, dass im Verlauf der Erdgeschichte Lebewesen jeweils zu bestimmten Zeiten erstmals in Erscheinung getreten und viele davon auch wieder verschwunden sind, dass Arten sich verändert haben und neue Arten, neue Pflanzen- und Tierstämme entstanden sind.
Warum waren Pflanzen die ersten Lebewesen?
Als erste Pflanzen haben vermutlich Algen, die in ufernahen und flachen Gewässern lebten, den Sprung an Land geschafft. Niedrige Wasserstände zwangen sie dazu, sich an die Trockenheit anzupassen: Zog sich das Wasser zurück, blieben die Algen auf dem Land liegen.
Welche Pflanzen gab es schon vor 410 Millionen Jahren?
Als erste auch heute noch lebende Farnpflanzengruppe entwickelten sich die Bärlappgewächse. Sie waren die ersten Pflanzen mit einfachen Blättern und brachten vor ca. 370 Millionen Jahren auch die ersten baumförmigen Arten hervor.
Welche Vorteile haben Viren?
Millionen Jahre alte Überreste von Viren können im Erbgut gewisse Vorteile bringen. So schützen Reste aus der vormenschlichen Entwicklungsstufe Spermienzellen davor, mit zunehmendem Alter abzusterben. Auch die Krebsforschung profitiert soll von dieser Erkenntnis profitieren.